Einfamilienhaus nach Dachstuhlbrand nicht mehr bewohnbar

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Einfamilienhaus nach Dachstuhlbrand nicht mehr bewohnbar
Symbolbild

Gartenarbeit mit fatalem Ende

Am Dienstagvormittag hat ein Hausbewohner mit einem Gasbrenner Unkraut entfernt. Hierdurch hat sich eine Thujahecke entzündet. Das Feuer breitete sich rasend schnell aus und erfasste zuerst eine direkt an das Wohnhaus angebaute Pergola und griff später auf dem Dachstuhl des Wohnhauses über. Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Oberhausen-Rheinhausen stand der Dachstuhl bereits im Vollbrand. Über die Integrierte Leitstelle Karlsruhe wurden auch sofort zur örtlichen Wehr die Drehleiter der Feuerwehr Waghäusel und der Rettungsdienst verständigt. Mit mehreren Rohren bekämpften die Feuerwehrleute den Brand im Innenangriff und verhinderten das Übergreifen auf ein direkt angebautes Nachbargebäude.

Im weiteren Verlauf der Löscharbeiten wurden eine weitere Drehleiter aus Speyer und Löschfahrzeuge aus Waghäusel nachgefordert. Unter der Leitung des örtlichen Kommandanten Dennis Dossinger kamen insgesamt 48 Feuerwehrleute zum Einsatz. Die Polizei war mit zwei Streifenwagenbesatzungen ebenfalls vor Ort. Sowohl der Stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Rüssel und der Bürgermeister der Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen, Martin Büchner machten sich ein Bild vom Ausmaß des Brandes und der Arbeit der Feuerwehr. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt. Vor Ort waren ein Notarzt, ein Rettungswagen und die Bereitschaft Waghäusel des DRK. Die Polizei schätzt den Schaden an dem Gebäude auf 150.000 Euro. Das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. (ots/Feuerwehr KFV)

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