Zu Gast im Café Achteck – Ein Tag in der Justizvollzugsanstalt Bruchsal

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Exklusive Einblicke in das Leben hinter den Mauern

Es liegt im Herzen der Barockstadt und doch wissen wir nur wenig über den Stern von Bruchsal, wie das 167 Jahre alte Gefängnis aufgrund seiner markanten Form auch genannt wird. In den zurückliegenden Jahren haben wir viel über die Justizvollzugsanstalt in den Medien gelesen. Mehrere Menschen kamen dort zu Tode – die Aufarbeitung der Umstände und Ursachen dauerte viele Monate.

Als Konsequenz ließ Justizminister Rainer Stickelberger nun ein umfassendes Maßnahmenpaket erarbeiten, das zum Beispiel die Schaffung zusätzlicher Arztstellen in den Anstalten, eine personelle Stärkung des allgemeinen Vollzugsdienstes und die Einrichtung einer Ethik-Kommission vorsieht. Bei all den in der Luft hängenden Vorwürfen und den erhobenen Zeigefingern dürfen wir aber nicht vergessen, dass im Gefängnis mit Menschen gearbeitet und gelebt wird die Grenzen überschritten und mitunter extreme Ausprägungen in Psyche und Persönlichkeit entwickelt haben. Für die Beamten ist diese alltägliche Konfrontation mit einer Welt oft jenseits des Verstehens nicht immer leicht. Als erstem Reporter-Team seit langem hat uns das Justizministerium Baden-Württemberg einen Einblick hinter die dicken Mauern des Café Achtecks gewährt. Wir sprachen mit Gefangenen sowie deren Betreuern und erhielten tiefe Einblicke in ein völlig fremdes Bruchsal.

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