Sechs Wochen Vollsperrung der B293
Erster Bauabschnitt beginnt in einer Woche
Nach mehreren Jahrzehnten überdurchschnittlichen Verschleißes, muss die Bundesstraße 293 zwischen der Ausfahrt Eppingen West und Gemmingen auf einer Länge von etwa zehn Kilometern komplett saniert werden. (Wir berichteten) Dies funktioniert nur unter Vollsperrung des betroffenen Streckenabschnitts – die Eppinger müssen in diesem mehrwöchigen Zeitraum von Ende Juli bis Mitte September sehr tapfer sein. Der Ausweichverkehr wird nämlich mitunter durch die Stadtmitte von Eppingen geleitet werden müssen.
Die Arbeiten werden dabei in mehrere Bauabschnitte unterteilt, jeder einzelne mit ganz eigenen Bedingungen und Regelungen. Während des ersten Bauabschnittes – welcher ungefähr zwei Wochen in Anspruch nimmt, wird der gesamte Verkehr der B293 durch Eppingen umgeleitet. Wie das genau ablaufen wird, darüber informierte nun die Stadt in der folgenden Pressemitteilung.
1. Bauabschnitt zur Sanierung der B 293 beginnt am 26. Juli
Mit Beginn der Sommerferien startet der 1. Bauabschnitt zur Sanierung der B 293. Nach Abstimmung mit der ausführenden Baufirma wurden die ursprüngliche geplanten Sperrzeiten etwas geändert. So werden die Arbeiten zwischen Eppingen-West und Eppingen Mitte nun nicht gleichzeitig mit dem Bauabschnitt zwischen Gemmingen und Stebbach, sondern nacheinander ausgeführt. Dies hat die positive Auswirkung, dass sich die Sperrungen dieser Abschnitte und somit auch die Belastung durch den Umleitungsverkehr jeweils verkürzt haben.
Im 1. Bauabschnitt, vom 26.07. – 10.08. wird die Strecke zwischen Eppingen-West und Eppingen-Mitte gesperrt und mit einem neuen Fahrbahnbelag versehen. Der Umleitungsverkehr wird gesplittet: in Richtung Heilbronn führt die Umleitung über die Mühlbacher Straße – Bismarckstraße – Heilbronner Straße, in Richtung Karlsruhe über die Rappenauer Straße – Wilhelmstraße – Brettener Straße. Damit der Verkehr die Umleitungsstrecken möglichst reibungslos passieren kann, müssen durchgängig Halteverbote angeordnet werden. Im Bereich der Einmündung Westtangente in die K 2149, Mühlbacher Straße, und der Einmündung Bismarckstraße in die Theodor-Storm-Straße werden die Vorfahrtsregelungen geändert, die Umleitungsstrecke wird in diesem Abschnitt bevorrechtigt. Der innerörtliche Verkehr in Richtung Waldstraße – Berliner Ring wird aufgrund dieser Änderung über die Hermann-Hesse-Straße umgeleitet. Auch im Einmündungsbereich Wilhelmstraße / Brettener Straße ändert sich die Verkehrsführung. Auf Höhe Polizeirevier darf während der Umleitung nur geradeaus in die Brettener Straße eingefahren werden, linksabbiegen in die Wilhelmstraße ist nicht erlaubt.
Die Umleitungsstrecken für diesen 1. Bauabschnitt sind aus dem Übersichtsplan ersichtlich: