Hochradioaktiver Abfall aus La Hague sicher am Ziel angekommen
Der Rückführungstransport von vier Castoren mit radioaktiven Abfällen aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague ist am Mittwoch sicher auf dem Gelände des Zwischenlagers in Philippsburg eingetroffen. Die Bundes- und Landespolizeibehörden zogen im Anschluss eine positive Bilanz, so eine gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion Koblenz und des Polizeipräsidiums Karlsruhe im Nachgang des Transports
Hohe Sicherheitsvorkehrungen
Der Transport stand unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen. Auf deutscher Seite waren die Bundespolizei sowie die Landespolizeien aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Einsatz. Insgesamt sicherten Einsatzkräfte im niedrigen vierstelligen Bereich, unterstützt durch Polizeihubschrauber, Drohnen und Reiterstaffeln, die Zugstrecke bis zum Zielort ab.
Störungen blieben die Ausnahme
Begleitet wurde der Transport von einer kleinen, angemeldeten Mahnwache am Philippsburger Bahnhof, die störungsfrei verlief. Ein Zwischenfall ereignete sich laut Polizei jedoch im Bereich der Zufahrt zum Kernkraftgelände, als ein Mann versuchte, den Zug zu stören. Er wurde demnach umgehend von der Polizei in Gewahrsam genommen.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Die Einsatzleiter der beteiligten Polizeibehörden zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf des Transports. Die enge Zusammenarbeit zwischen den deutschen und französischen Sicherheitsbehörden habe sich ausgezahlt.
Der Rückführungstransport ist Teil der Verpflichtungen Deutschlands, Abfälle aus der Wiederaufbereitung ins Inland zurückzunehmen und sicher zu verwahren. Die begleitenden Sicherheitsvorkehrungen sollen den reibungslosen Ablauf solcher Transporte gewährleisten.
Wieviel tausend Jahre müssen wir das jetzt bewachen und bezahlen?
Die Verantwortlichen sitzen mit einer dicken Pension im Traumschiff, und hinterlassen den Enkeln einen Albtraum.
Kein einziges Jahr müssen wir uns um den Abfall kümmern! Der ist jetzt in verantwortungsvollen und fachkundigen Händen der Bundesgesellschaft für Endlagerung und ist auch bereits bezahlt.
Die Bürger*innen, die sich jetzt Gedanken darüber machen, sollten sich zunächst selbst fachkundig machen, ehe sie Narrative in der Welt verbreiten.
Laut kernenergie.ch:
„Die schwach- und mittelradioaktiven Abfälle sind nach 500 Jahren nicht gefährlicher als normaler Phosphatdünger für die Landwirtschaft. Nach rund 30 000 Jahren haben sie die gleiche strahlungsbedingte Giftigkeit (Radiotoxizität) wie natürliches Granitgestein.“
Hoffe ich konnte helfen, schönen Tag!
Artikel überhaupt gelesen ?
Nein, es geht um hochradioaktives Material.
Hallo Herr oder Frau „Kernfragen“,
Wissen sie eigentlich wie riesengroß der Zeitraum 500 Jahre,
bzw. 30 000 Jahre ist?
Die Gefährlichkeit des Atommülls baut sich bis dahin nur sehr sehr langsam ab. Und wir leben HEUTE !!!
500 Jahren entsprechen ziemlich genau 500 Umrundungen der Erde um die Sonne – also ca. 182.500 Tage (ohne Schaltjahre gerechnet).
Die Rechnung für 30.000 Jahre sollten Sie nun selbst hinbekommen.
Hoffe ich konnte helfen, schönen Tag!
Ein Vorschlag zur Güte: Jeder, der die Wiedererrichtung von Atomkraftwerken so eifrig fordert in letzter Zeit, bekommt einen Eimer Atommüll mit nach Hause.
Dummes Geschwätz, dem Ernst der Lage nicht angemessen.
Wir brauchen SO ODER SO in D ein Endlager, unabhängig davon ob es mit der Kernenergie weiter geht oder nicht.
Das hochradioaktive Material wird noch im Jahr 2100 in P`burg auf der Rheinschanzinsel rumstehen.
Zwischenlager hat Genehmigung bis 2047, die wird verlängert. Bis 2074 (!) soll in D über einen Standort entschieden sein. Für den Bau muß man 20 Jahre rechnen.
So lange es kein Endlager gibt, ist das Zwischenlager das gesuchte Endlager 😎😉😇
Würden die in Deutschland be-genutzten Brennstäbe in Frankreich sicherer gelagert werden? Wenn JA, finde ich es „Blödsinn“, dass Sie zurückgeführt wurden. Wenn NEIN, bin ich sogar „froh“, den Abfall wieder bei uns zu haben. Was ICH ärgerlich finde, sind die (durch Störaktionen) angefallenen Kosten welche zur Sicherung des Transportes verursacht werden. Mit dem Geld könnte man sicherlich sinnvolleres machen und damit meine ich nicht Radwege in Indien.
Kosten Kosten Kosten , nützt halt der Gesundheit wenig , aber auch dafür hat der nette Onkel Doktor ein Tablettchen 😛
Genau! Und ich wäre froh, wenn das Zeugs in Berlin „fachkundig“ gelagert wäre.
Wer Müll produziert muss ihn auch nach dem Verursachersprinzip entsorgen…
Genauso ist es !
Ich bin froh, dass wir aus dieser Technik raus sind!
Solange das wir nur Deutschland ist wo sich aus der Erzeugung von Atomstrom „verabschiedet“, ist es für mich eine „Verschlechterung“. Die Sicherheitsmaßstäbe sind in anderen Länder, wo wir jetzt den ATOM-Strom beziehen, eher schlechter als besser wie bei uns. Aber was macht man nicht alles in der „GRÜNEN WELT“ um ein gutes Gewissen zu haben.
Also, mir würde ein idealer Platz für ein Endlager einfallen.
In Rott am Inn unter dem Grab von F. J. Strauss, der war doch einer der größten Kämpfer für alles, was mit Atomenergie zu tun hatte, ohne sich Gedanken zu machen, was mit den „Resten“ passiert.
Welche „sauberere“ Alternative gab es zu dieser Zeit um International wettbewerbsfähig zu sein?
Klar, die Deutschen sind immer die Besten!
Und wenn nicht, wird’s schon irgendwie zurecht gelogen.
Und eine derartige Technik mit diesem Müll ist an Verantwortungslosigkeit nicht zu überbieten.
Hurra ein Endlager ist gefunden 😜