Steinzeugwerk goes Steinzeugpark
Willkommen in Brettens neuem Obergeschoss. Kaum zu glauben, dass hier noch vor wenigen Monaten der steinerne, stumme Riese mit den blinden Fenstern auf die Stadt herab geblickt hat. Vom alten Steinzeugwerk, einst eine der mächtigsten Industrieanlagen der Region, ist nur noch der alte Ofen und der Schornstein übrig.
In Zukunft soll hier ein ganz neues Stadtviertel entstehen – aus dem Steinzeugwerk wird der Steinzeugpark und mit ihm kommen im Wesentlichen neue Wohnflächen auf die immerhin knapp 30.000 Quadratmeter in bester Lage mit Blick über die Stadt . Von exklusiven Häusern, Penthouses und Appartements, kombiniert mit kulturellen Einrichtungen und ein paar Gewerbeflächen spricht der Hochglanz-Flyer, der sich augenfällig an Käuferinnen und Käufer mit dem entsprechenden finanziellen Hintergrund richtet.
Am Mittwoch-Nachmittag war nun der Moment für den ersten Spatenstich des neuen Brettener Obergeschosses gekommen. Seite an Seite tauchten Eigentümer und Bauträger Rudolf Harsch, der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Neff, Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff und einige mehr, die nagelneuen Spaten in den Boden.
Nachdem in der Vergangenheit mehrere Bauprojekte auf dem brachliegenden Industrieareal nicht umgesetzt werden konnten, soll nun der Steinzeugpark dem Brettener Filetstück wieder neues Leben einhauchen. Ab sofort werden die nigelnagelneuen Premium-Immobilien auf der Diedelsheimer Höhe ihrerseits in die Höhe wachsen. Vom alten Steinzeugwerk wird am Ende noch die Spitze des Schornsteins zu sehen sein und an jene Tage erinnern als in Bretten noch die mächtigen Hochöfen glühten.