Der Supermond lässt den Kraichgau staunen
Schon das Zahlenspiel ist irgendwie faszinierend: Um 18:49 Uhr am Montagabend schien der Mond am Himmel so hell wie das letzte Mal 1948. Supermond, so taufte der amerikanische Astrologe Richard Nolle einst jenes Phänomen, das nun auch den Kraichgau in seinen Bann zog. Vor 72 Jahren kam der Trabant unserer Erde das letzte Mal so nahe – exakt diese Annäherung ist es auch, die den guten alten Mond zum Wochenbeginn so majestätisch und prächtig hat wirken lassen.
Wer in der Nacht von Montag auf Dienstag einen Spaziergang unternommen hat, der fand sich in einer magischen und verzauberten Landschaft wieder. Mitunter schien der Mond so hell vom Firmament, dass das Land und die Hügel so hell erstrahlten wie sonst gar an manchem bedeckten Tag. Bei fast völliger Windstille konnte man durch diese, in kaltes, bläuliches Licht getauchte Traumlandschaft wandern und die eigene Heimat aus einem ganz unbekannten Blickwinkel kennenlernen. Unser Redakteur Philipp war bis weit nach Mitternacht unterwegs und hat ein paar schöne Bilder mit nach Hause gebracht.
Sehr coole Bilder, leider haben wir es verpasst.