Hochwasser am Rhein in der Region weniger schlimm als befürchtet

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Hochwasser im Landkreis Germersheim: weniger schlimm als befürchtet, wenige Sickerstellen und Überflutungen

Landrat Brechtel: Dank und Respekt für uneigennützigen Einsatz der Feuerwehren

Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Hagenbach, Jockgrim, Rülzheim und Lingenfeld sowie der Städte Wörth und Germersheim waren in den letzten Tagen rund um die Uhr im Einsatz, behielten den steigenden Rheinpegel im Blick und überwachten den Rheinhauptdamm. Stündlich wurde er auf Sickerstellen oder Beschädigungen untersucht.

Im Bereich des vorgelagerten Sommerdammes in Leimersheim wurden am Samstag ca. 200 Sandsäcke an zwei kleinen Sickerstellen verbaut. Die Sickerstellen stellten dadurch keine weitere Gefahr dar. Auch in Germersheim gab es in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine kleine Sickerstelle am Pumpwerk. Ansonsten sind derzeit keine nennbaren Schäden bekannt. Mit Wasser bis ca. einen Meter unter die Krone vollgelaufen, ist der ungesteuerte Polder Wörth-Jockgrim. Der gesteuerte Polder wurde nicht geflutet.

Der Höchststand des Pegels Maxau war am Samstag gegen 5 Uhr mit 8,45 Meter erreicht. Von da an sank der Pegel, am Sonntag gegen 15 Uhr betrug er dann noch 7,84 Meter. Von da an hieß es aufatmen, die Dammwachen wurden am Sonntag im Laufe des Nachmittags aufgelöst.

Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte allen Einsatzkräften für ihr ehrenamtliches Engagement: „Wasser kann enorme Schäden anrichten. Es ist gut zu wissen, dass wir Einsatzkräfte haben, die sich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger engagieren. Ihnen gelten mein Dankeschön und mein wirklich großer Respekt. Danke auch an Kreisfeuerwehrinspekteur Mike Schönlaub, der die ganze Zeit über im Austausch mit mir, den Wehrleitern der betroffenen Kommunen und den Hilfsorganisationen des Landkreises Germersheim stand.“ (LRA GER)

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