Seit Jahren hat sich der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) das Prinzip des kontrollierten Vordereinstiegs zu Eigen gemacht: Fahrgäste steigen vorne beim Busfahrer ein und hinten aus. Jetzt startet der KVV eine neue Kampagne, um dieses Konzept noch bekannter zu machen. Aufkleber an den Bussen weisen zukünftig den richtigen Weg.
Vordereinstieg als bewährtes Konzept
Der kontrollierte Vordereinstieg ist für viele Stammkunden des KVV längst Routine. Dieses Konzept sorgt dafür, dass der Fahrgastfluss von vorne nach hinten reibungslos verläuft und die Standzeiten an den Haltestellen verkürzt werden. Fahrgäste steigen vorne ein und hinten aus, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Ausnahmen für besondere Bedürfnisse
Natürlich gibt es Ausnahmen: Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühlen oder Fahrrädern dürfen weiterhin an der mittleren Tür einsteigen. Auch wenn der Andrang an einer Haltestelle besonders groß ist, kann das Fahrpersonal entscheiden, alle Türen zu öffnen.
Mehr Kontrolle, weniger Schwarzfahrer
Ein großer Vorteil des kontrollierten Vordereinstiegs ist, dass die Busfahrer die Fahrscheine direkt kontrollieren können. Wer noch kein Ticket hat, kann es bequem beim Fahrpersonal lösen. Dadurch wird das Schwarzfahren reduziert, was nicht nur den Öffentlichen Nahverkehr unterstützt, sondern auch die Allgemeinheit entlastet, die sonst auf den Kosten sitzen bleibt.
Kontrollen bleiben bestehen
Trotz der neuen Kampagne und dem kontrollierten Vordereinstieg wird es weiterhin regelmäßige Fahrscheinkontrollen innerhalb der KVV-Busse geben. So stellt der KVV sicher, dass alle Fahrgäste ein gültiges Ticket haben und die Einnahmen gesichert sind.
Fazit
Mit der neuen Kampagne und den auffälligen Aufklebern macht der KVV den kontrollierten Vordereinstieg noch präsenter. Dieses bewährte Konzept sorgt nicht nur für einen reibungslosen Fahrgastfluss, sondern hilft auch, die Einnahmen des Öffentlichen Nahverkehrs zu sichern. „Vorne rein, hinten raus“ – so einfach kann Busfahren sein.