Blumen, Stauden und Gräser verschönern demnächst den Stadteingang
Kreisverkehr und Pflanzbeete entlang der B 292 werden ziergärtnerisch gestaltet
Am westlichen Östringer Ortsrand wurden nun schon vor Abschluss der umfangreichen Straßenbauarbeiten auf der Bundesstraße 292 von den Mitarbeitern der Stadtgärtnerei die ersten Pflanzarbeiten ausgeführt. Bereits ziergärtnerisch angelegt ist inzwischen die mehr als 30 Meter durchmessende Mittelinsel des an der Einmündung der Industriestraße neu angelegten Kreisverkehrs. Unter der Regie von Stadtgärtner Friedbert Oestreicher wurden dort 20 verschiedene Staudensorten wie Sonnenhut, Mädchenauge, Blauraute, Prachtscharte und Prärielilie ebenso wie verschiedene Gräser und Blumenzwiebeln in ein speziell für diese Verwendung eingebrachtes mineralisches Substrat verpflanzt.
Fast das ganze Jahr über sollen Autofahrer und Passanten an dieser markanten Stelle am Ortseingang somit künftig eine blühende „Visitenkarte“ der Stadt vorfinden. Nach dem Konzept von Stadtgärtner Oestreicher werden an dem Standort warme Gelb-, Orange- und Rottöne sowie die Östringer Stadtfarbe Blau vorherrschen, im Frühling sorgen unter anderem Tulpen, Narzissen und Anemonen für ein buntes Kolorit.
Bei der Sortenauswahl für die Bepflanzung der Mittelinsel des neuen Kreisverkehrs wurden robuste und pflegeleichte Stauden bevorzugt, die auch das ganze Jahr über ein ansprechendes Erscheinungsbild gewährleisten. Zugleich hatte für die Stadtgärtnerei Priorität, dass für Insekten eine zusätzliche Futterquelle mit einem vielfältigen Angebot an Pollen und Nektar geschaffen wird. Ganz ähnlich gestaltet werden in den kommenden Wochen auch die zahlreichen weiteren ortseinwärts neu hergestellten Pflanzbeete entlang der B 292. Hier sollen darüber hinaus auch Rosen und Immergrün zum Einsatz kommen.
Alle Pflanzbeete wurden während der Bauphase mit einem automatischen Bewässerungs- und Beregnungssystem ausgestattet, so dass die Kosten für die laufende Pflege dieser neuen Grünanlagen in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen bleiben.
Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen