Auf dem Dach des Kinos wurde kürzlich eine neue Photovoltaik-Anlage eingeweiht.
OB Martin Wolff freute sich, dass mit dem Kino in Bretten nun ein weiteres Dach Strom produziert. Das Kino füge sich damit gut ins Stadtbild ein. „Die Stadt Bretten will schließlich bis 2035 CO2-neutral sein“, betonte OB Wolff, „eine PV-Anlage auf dem Kino anzubringen, das der Städtischen Kommunalbau GmbH gehört, ist ein wichtiger Schritt hierzu. Weiter so, wir brauchen mehr davon“.
Armin Handwerker von der Karlsruher Firma Photargo, die die Anlage gebaut hat, zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit mit Kinostar, dem Betreiber des Kinos, und der Stadtverwaltung Bretten. „Die Kommunikation mit dem Baurechtsamt und der Kommunalbau war super, sehr viel besser als bei anderen Kommunen – einfach und direkt“, so der PV-Anlagenbauer.Als sich die Möglichkeit ergab, mit dem Bau einer PV-Anlage von dem „Zukunftsprogramm Kino“ und einer 80-prozentigen Förderung zu profitieren, habe man zugegriffen, erklärte Dr. Matthias Rösch vom Kinostar Filmverleih. Denn ohne diese Förderung wären die Kosten von rund 125.000 Euro für die Stromproduktion und Speicherung nicht zu stemmen gewesen.
Lars Skoda, der das Brettener Kino betreibt, sagte, dass rund ein Drittel des Stromverbrauchs vom eigenen Dacht kommt. Selbst in den Abendstunden produziere die Anlage zeitweise mehr Strom als verbraucht werde.
Quelle: PM Stadt Bretten