Macht Platz für die Landwirtschaft!

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Freie Feldwege für eine reibungslose Ernte

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt… Mittlerweile schreiben wir sogar bereits April im Kraichgau und alle Landwirte sind längst emsig an der Arbeit um Ihre Felder vorzubereiten, zu düngen und einzusäen. Um ungehindert diesen unabdingbaren Tätigkeiten nachgehen zu können, benötigen Sie dafür freie Fahrt auf den dafür vorgesehenen Wirtschafts- und Feldwegen.

Das Problem: Weil viele Menschen gerade sehr viel Zeit haben und das Wetter einfach zu schön ist, kommen derzeit landwirtschaftlicher Verkehr und Freizeitverkehr hin und wieder einander ins Gehege. Spaziergänger, Hundebesitzer, Jogger und Sonnenhungrige fahren mit ihren Autos direkt ins Grüne und lassen diese nicht selten an Feldweg-Einmündungen oder am Ackerrand stehen. Landwirte und ihre Traktoren haben dann oft Probleme mit den gigantischen Maschinen störungsfrei zu rangieren.

Schilder lesen leicht gemacht – Motorrad und Autos: Nein – landwirtschaftlicher Verkehr und Mofas: Ja

Die Lösung dieses Problems ist genauso simpel wie offensichtlich: Trifft man auf die überall üblichen Schilder-Kombinationen aus “Durchfahrt verboten” und “Landwirtschaftlicher Verkehr frei”, sollte man sich am besten genau an diese Regel halten. Die Deutung dieser Signale ist auch nicht allzu kompliziert: Die Durchfahrt ist abgesehen von landwirtschaftlichem Verkehr für jedermann verboten. Ganz einfach.

Auch der Zusatz “Anlieger frei” ist kein allgemeiner Freifahrtschein. “Ich will doch nur mal kurz mit den Hunden spazieren gehen”, ist beispielsweise kein berechtigtes Anliegen um gesperrte Straßen zu befahren. Anlieger sind tatsächlich nur Grundstückseigentümer oder Menschen die diese Eigentümer besuchen worden.

In diesem Sinne: Macht Platz für die Landwirtschaft! Freie Feldwege für eine reibungslose Ernte.

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