Blick ins Umland

Fahrzeugbrand auf der Bundesstraße 36

Feuerwehr verhindert Waldbrand

Am Dienstag, den 08. Mai 2018 um 17:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen sowie die Freiwillige Feuerwehr Linkenheim-Hochstetten auf die Bundestraße B 36 von der integrierten Leitstelle Karlsruhe alarmiert.

Die Fahrerin eines PKW bemerkte während der Fahrt auf der Bundesstraße von Eggenstein-Leopoldshafen in Richtung Linkenheim-Hochstetten einen plötzlichen Leistungsverlust an ihrem Fahrzeug und nahm Brandgeruch war. Sie steuerte geistesgegenwärtig ihr Fahrzeug an den Fahrbahnrand. Kurze Zeit später schlugen bereits die ersten Flammen aus dem Motorraum. Die Fahrerin konnte sich dennoch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war eine weithin sichtbare, schwarze Rauchwolke zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand der PKW im Vollbrand. Durch die enorme Wärmestrahlung des Fahrzeugbrandes drohten die Flammen auf das direkt angrenzende Waldgebiet überzugreifen.

Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor sowie ein Einsatztrupp mit einem Schaumrohr wegen brennender Kraftstoffe auf der Fahrbahn und brachten den Brand rasch unter Kontrolle. Durch eine massive Riegelstellung von weiteren Einsatztrupps konnte ein Übergreifen auf das Waldgebiet verhindert werden. Mittels der Wärmebildkamera wurden letzte Glutnester lokalisiert und abgelöscht. Während der Löscharbeiten musste die komplette Fahrbahn für den Verkehr gesperrt werden. Hierdurch kam es zu langen Rückstaus im Feierabendverkehr auf der Bundesstraße 36 in beide Fahrtrichtungen. Der völlig ausgebrannte PKW wurde anschließend von einem Abschleppunternehmen aufgenommen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten waren bis 19:00 Uhr mit insgesamt 58 Feuerwehrkräften und 9 Fahrzeugen unter der Leitung von Eggenstein-Leopoldshafens stellv. Kommandanten Thorsten Andree im Einsatz.

Nach einer Reinigung der Fahrbahn wurde die Bundesstraße wieder von der Polizei freigegeben, diese war bis in die Abendstunden mit mehreren Streifenbesatzungen und Motorradstreifen im Einsatz.

Bericht / Bilder: Feuerwehr Eggenstein-Leopoldshafen / Robert Redinger

Feuerwehreinsatz nach Containerbrand in Weingarten

Feuer auf Gelände von Schaustellerbetrieb

Mit dem Alarmstichwort „Gartenhüttenbrand“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Weingarten am Sonntag kurz nach 15 Uhr in den Bereich des Bahnhofes alarmiert. Als die ersten Kräfte der örtlichen Feuerwehr unter der Leitung ihres Kommandanten Günther Sebold an der Einsatzstelle eintrafen brannten bereits mehrere Container auf dem Gelände eines Schaustellerbetriebs. Auf dem Gelände waren mehrere Container, Anhänger und Fahrzeuge abgestellt. Es galt für die Einsatzkräfte ein weiteres Ausbreiten zu verhindern und das Feuer zu löschen.  Die mit zwei Löschfahrzeugen, einem Transportfahrzeug und einem Einsatzleitwagen angerückten Kräfte aus Weingarten setzten mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Zur Unterstützung wurden Kräfte aus Walzbachtal mit zwei Löschfahrzeugen und später auch noch ein Löschfahrzeuge und ein Abrollbehälter Atemschutz aus Bruchsal hinzualarmiert.

Die angrenzende DB-Strecke musste wegen der Rauchentwicklung und für die Löscharbeiten zeitweist gesperrt werden. Die Bundespolizei war mit drei Beamten zur Absicherung der Bahnstrecke und das Polizeirevier Karlsruhe-Waldstadt mit zwei Streifenwagenbesatzungen zur Verkehrsregelung im Einsatz.  Nach ersten Ermittlungen der Polizei war der Firmeninhaber damit beschäftigt einen Ofen oder Grill anzuzünden. Durch dieses Feuer geriet ein Anbau in Brand und das Feuer griff in der Folge auf weitere Gebäudeteile und Container über. Bei Löschversuchen atmete er Rauchgase ein und wurde von der Besatzung eines Rettungswagens vor Ort behandelt. Der Rettungswagen und die Notfallhilfe Weingarten waren außerdem zur Absicherung der vielfach unter Atemschutz eingesetzten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle. Insgesamt waren von der Feuerwehr 60 Einsatzkräfte mehre Stunden im Einsatz. Der Stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Rüssel machte sich vor Ort ein Bild von der Tätigkeit der Einsatzkräfte.

Text zum Foto: Die Feuerwehr löschte mit mehreren Rohren den Brand auf einem Betriebsgelände beim Bahnhof Weingarten

Feuer an Weingartener Weinberg

Starker Wind fachte Flammen an

Die Feuerwehr Weingarten wurde am Montagmittag um 11:18 Uhr gemeinsam mit der Feuerwehr Walzbachtal zu einem Flächenbrand im Bereich Katzenbergweg in Weingarten gerufen. Ein Nutzfeuer geriet, begünstigt durch den Wind, außer Kontrolle und erfasste daneben gelagertes Holz. Durch starke Windböen wurde das Feuer immer weiter am Weinberg entlang in Richtung Waldrand getrieben.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte sprang das Feuer gerade an einen Carport über und entzündete darunter gelagertes Holz. Mit insgesamt vier C-Rohren konnte das Feuer unter Atemschutz eingedämmt und zurückgedrängt werden. Ein Übergreifen auf den Wald wurde erfolgreich verhindert. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung ließ der Einsatzleiter Günter Sebold das Tanklöschfahrzeug aus Bruchsal hinzu alarmieren. Im Pendelverkehr versorgten zwei Löschfahrzeuge die weiteren zwei Löschfahrzeuge vor Ort mit ausreichend Löschwasser. Die Brandreste mussten unter Atemschutz mühevoll auseinandergezogen werden und wurden vollends abgelöscht. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis 14:00 Uhr hin. Die Feuerwehr Weingarten war unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Günter Sebold mit 4 Löschfahrzeugen und 35 Einsatzkräften im Einsatz.

Bericht: Andreas Denk / Pressesprecher Feuerwehr Weingarten