Alles in Ordnung – Trinkwasser in Zaisenhausen und Bahnbrücken wieder freigegeben

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Prost! Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle und ihr Team stoßen an – Natürlich mit Zaisenhausener Leitungswasser!

Abkochgebot mit sofortiger Wirkung aufgehoben

Aufatmen in Zaisenhausen und in Bahnbrücken. Mit sofortiger Wirkung ist die Abkochanordnung für das Trinkwasser in den beiden Kraichgau-Dörfern wieder aufgehoben. Nachdem drei Probenentnahmen an drei aufeinanderfolgenden Tagen unauffällig waren, hat das Gesundheitsamt nun wieder grünes Licht gegeben.

Hintergrund: Die Behörden haben Mitte vergangener Woche vorsorglich eine Abkochanordnung für die Trinkwasserversorgung der Gemeinde Zaisenhausen, an die auch der Kraichtaler Teilort Bahnbrücken angeschlossen ist, sowie eine Chlorung des Hochbehälters veranlasst, nachdem das Wasser eines Brunnens eine Trübung aufwies.

Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr! Weder konnten in den Wasserproben irgendwelche schädlichen Bakterien oder Stoffe nachgewiesen werden, noch hat das entsprechende Wasser die Haushalte überhaupt erst erreicht.

Zaisenhausens Bürgermeisterin Cathrin Wöhrle zeigte sich erfreut über das nun erfolgte GO des Gesundheitsamtes. Auch wenn die Abkochanordnung nur vorsorglich erlassen wurde, so verursache doch eine solche Situationen immer Sorgen und Ängste bei den Menschen, weiß die Rathauschefin genau.

In den nächsten Tagen ist es durchaus möglich dass das Leitungswasser in Zaisenhausen und Bahnbrücken noch einen Chlorgeschmack aufweist, es dauert etwas bis die Anreicherung im Trinkwasser zurückgefahren werden kann. Schädlich oder gar gefährlich ist das aber nicht! Die Suche nach der Ursache für die Trübung des Wassers im Brunnen läuft indes weiter. Zwar könne man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass es sich hierbei um ein natürliches Phänomen handelt, jedoch wolle man auf Nummer sicher gehen um auch in der Zukunft weiterhin eine sehr gute Wasserqualität sicherstellen zu können, so Cathrin Wöhrle.

Sorgen vor verunreinigtem Trinkwasser muss sich in Deutschland sowie in weiten Teilen der EU im Grunde ohnehin niemand machen. Unser Trinkwasser zählt zu den am strengsten überwachten Lebensmitteln und wird nahezu flächendeckend in exzellenter Qualität direkt an die Haushalte geliefert.

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