Bund und Länder schränken Geschäftsbetrieb massiv ein
Der Shutdown in Deutschland wird immer strenger und konkreter. Nach den Schulen und Kindertagesstätten beschlossen Bund und Länder gestern gemeinsam die vorübergehende Schließung sämtlicher Läden, die keine Waren des täglichen Bedarfs anbieten, sowie die aller Freizeiteinrichtungen. Dadurch sollen menschliche Kontakte weiter minimiert werden um die rasante Ausbreitung des Coronavirus im Land auszubremsen bzw. zu verlangsamen.
Zudem hat das Land den Grenzverkehr ausgesetzt und die Flughäfen weitestgehend geschlossen. Damit sie noch einen Überblick behalten, welche Geschäfte derzeit noch geöffnet haben und welche nicht, haben wir die einzelnen Branchen für Sie im Überblick zusammengefasst: (Quelle: Maßnahmenkatalog des Bundes / Tagesschau.de)
teilweise auch an Sonntagen verkaufsoffen
geöffnete Geschäfte
– Supermärkte
– Lebensmittelläden wie Bäckereien, Metzgereien,…
– Hofläden und Raiffeisenmärkte
– Apotheken
– Drogerien
– Getränkemärkte
– Tankstellen
– Sanitätshäuser
– Baumärkte
– Banken
– Reinigungen
– Postfilialen
– Friseure
– Wochenmärkte
– Zeitungskioske
– Tier- und Gartenbedarf
geschlossene Geschäfte
– Modegeschäfte
– Spezialgeschäfte
– Outlet-Center
– Elektronikmärkte
– alle weiteren Geschäfte
geöffnete Freizeiteinrichtungen
– Waldlaufstrecken
– Trimm Dich Pfade
– Speise-Restaurants (mit Auflagen von 6-18 Uhr)
– Hotels (mit Auflagen – nur „notwendige Aufenthalte)
geschlossene Freizeiteinrichtungen
– Schwimmbäder
– Saunen
– Wellness-Einrichtungen
– Theater
– Kinos
– Opern
– Discos
– Kneipen
– Zoos
– Museen
– Spielhallen
– Bordelle
– Spielplätze
– Casinos
– Sportstätten
– Fitnessstudios
sonstige geöffnete Einrichtungen
– Handwerksbetriebe
– Dienstleistungsbetriebe
– Einrichtungen des Gesundheitswesens (unter strengen Auflagen)
sonstige geschlossene Einrichtungen
– Kirchen, Moscheen, Tempel, Synagogen,..
– Volkshochschulen
– Büchereien