Große Umfrage unter Ärzten läuft
„Wir sind davon überzeugt, dass es in Bretten Bedarf für beide Standorte gibt: an der Rechbergklinik und auf dem Sporgassenareal in der Innenstadt“, so Brettens Oberbürgermeister Martin Wolff in einer heute versandten Pressemitteilung. Damit bekräftigt das Stadtoberhaupt erneut die feste Absicht an beiden geplanten medizinischen Zentren in der Stadt festzuhalten. Nun geht es darum, diese beiden Hotspots auch mit den entsprechenden Praxen zu füllen. Die Stadtverwaltung und die Kliniken gGmbH des Landkreises werben daher nun gemeinsam um niedergelassene Ärzte und Gesundheitsdienstleister – einmal um den Bedarf abzuklopfen aber auch im nächsten Schritt die Bereitschaft für einen eventuellen Umzug in Erfahrung zu bringen.
Die ärztliche Versorgung im Raum Bretten wird von der Landesregierung als gesichert eingestuft. Allerdings gibt es noch Verbesserungspotenzial. Laut der Kassenärztlichen Vereinigung gibt es im Raum Bretten noch die Möglichkeit, 16 Allgemeinärzte anzusiedeln. Hier will die Stadtverwaltung Bretten aktiv werden, um die ärztliche Versorgung zu verbessern und nachhaltig zu sichern.