Fahrbahndeckenerneuerung der Landstraße bei Wössingen

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Fertigstellung Gesamtmaßnahme bis Mitte September 2024

Mitteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe

Das Regierungspräsidium Karlsruhe saniert unter Vollsperrung seit dem 2. April 2024 die L 571 zwischen dem Knotenpunkt B 293 / L 571 und dem Zementwerk OPTERRA in Wössingen auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern. In diesem Zuge werden auch zwei Brücken, die sich auf der Strecke befinden, instandgesetzt. Geplant war, die Baumaßnahme bis Ende Juli 2024 abzuschließen. Nach aktuellem Bauzeitenplan kann die Gesamtmaßnahme auf der L 571 nun erst bis Mitte September 2024 beendet werden.

Grund dafür ist, dass erst nach dem Abbruch der Brückenkappe des Überführungsbauwerkes auf der L 571 über die AVG-Trasse erhebliche Schäden am Überbau ersichtlich wurden. Die Sanierungen, die zur Gewährleistung der Standsicherheit der Brücke ausgeführt werden mussten nahmen wesentlich mehr Zeit, als ursprünglich geplant, in Anspruch. Durch die Verschiebung des Bauendes ergibt sich eine Überschneidung mit der Sanierung des Knotenpunktes am Alexanderplatz in Bretten (B 35 / B 294 / Steinzeugstraße). Die Arbeiten beginnen hier voraussichtlich Anfang Juli 2024. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgt in mehreren Bauphasen. Voraussichtlich mit Beginn der Sommerferien wird der Verkehr am Alexanderplatz so umgelegt, dass die bisherige LKW-Verkehrsführung zum Industriegebiet Wössingen innerhalb von Bretten nicht aufrechterhalten werden kann.

Während der zeitlichen Überschneidung beider Baumaßnahmen wird die Hinweisbeschilderung für den LKW-Verkehr zum Industriegebiet Wössingen entsprechend der innerörtlichen Umleitungsbeschilderung in Bretten angepasst werden. Somit kann die Belastung durch den LKW-Verkehr zum Zementwerk OPTERRA in der Gemeinde Walzbachtal so gering wie möglich gehalten werden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe wird zu der angepassten Verkehrsführung vor Beginn der Baumaßnahme am Alexanderplatz in Bretten informieren.

Für die Belastungen und Behinderungen bittet das Regierungspräsidium Karlsruhe die Verkehrsteilnehmenden um Verständnis.

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