Referent der Bruchsaler Oberbürgermeisterin will Bürgermeister in Forst werden

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Referent der Bruchsaler Oberbürgermeisterin will Bürgermeister in Forst werden
Bernd Killinger

Der langjährige Referent der Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick – Bernd Killinger, will bei den kommenden Bürgermeisterwahlen in der Nachbargemeinde Forst antreten. Er stellte uns aus diesem Grund heute folgende Pressemitteilung zur Verfügung, die wir hier samt beigefügtem Bild im Originalwortlaut wiedergeben.

Bernd Killinger bewirbt sich um das Amt des Bürgermeisters in Forst

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien ist es offiziell: Bernd Killinger hat seine Bewerbung für das Amt des Bürgermeisters in Forst abgegeben. Er überreichte seine Unterlagen am Mittwochnachmittag persönlich Bürgermeister Reinhold Gsell. Sein Anspruch ist es Forst in der Tradition großer Entscheidungen weiter zu gestalten sowie das Erreichte abzusichern und qualitativ weiter zu entwickeln. Die Kandidatur steht unter dem Slogan „überparteilich. erfahren. ideenreich.“ Der Politikwissenschaftler und DAAD-Stipendiat mit einem Magister-Abschluss von der Universität Tübingen ist parteilos und weder beruflich, familiär noch ehrenamtlich mit Forst verbunden. „Ich bin tatsächlich ein überparteilicher Kandidat und kann daher unvoreingenommen Entscheidungen zum Wohle der Gemeinde Forst treffen“, sagt der 40-jährige Familienvater.

Seit über sieben Jahren ist Killinger der Persönliche Referent der Oberbürgermeisterin von Bruchsal, Cornelia Petzold-Schick, und Abteilungsleiter für Presse und Kommunikation im Bruchsaler Rathaus. In dieser dezernatsübergreifenden Funktion unterstützt er die Arbeit der Rathauschefin, insbesondere in den Fachbereichen Innere Verwaltung, Bildung/Soziales/Sport, Finanzen/Wirtschaftsförderung sowie Gleichstellung. Seine Tätigkeit als Pressesprecher ist eine echte Querschnittsaufgabe, bei der er mit allen Ämtern zusammenarbeitet. Außerdem trägt er Verantwortung für die Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung. Auch privat übernimmt er Verantwortung in der Familie. Seine Arbeit im Bruchsaler Rathaus hat er für ein Jahr Elternzeit unterbrochen: 2014/2015 betreute er seine Tochter, die heute ihren dritten Geburtstag feiert.

Der erfahrene Verwaltungsangestellte kommt ursprünglich aus der freien Wirtschaft, wo er zunächst als Schulberater für den DUDEN-Verlag am Aufbau der Schulbuchsparte in Baden-Württemberg und Niedersachsen beteiligt war. Weitere Stationen waren die Duale Hochschule Baden-Württemberg, wo er die Studienberatung der schnell wachsenden und zwischenzeitlich über 1000 Studierende zählende Dependance in Horb aufgebaut hat, und eine Projektleitung an der Steinbeis-Hochschule Berlin. „In meiner beruflichen Laufbahn habe ich schon viel erlebt“, sagt Killinger. „An der Seite der kürzlich mit großer Mehrheit wiedergewählten Bruchsaler Oberbürgermeisterin habe ich tiefe Einblicke in die Verwaltungsarbeit erhalten und durfte viele positive Entwicklungen begleiten, die Bruchsal einen deutlichen Aufschwung gebracht haben. Während meiner Zeit in der freien Wirtschaft habe ich jedoch auch erlebt, was es heißt, wenn sich wirtschaftliche Erfolge nicht sofort einstellen und welche Konsequenzen dies für die Mitarbeiter haben kann. Ich durfte aber auch erfahren, welche Befreiung es ist, wenn die Ziele durch hohen Einsatz am Ende doch erreicht werden.“

Der Forster Bürgermeisterkandidat ist im schwäbischen Haiterbach aufgewachsen. Die Gemeinde mit historischem Stadtrecht zählt rund 6000 Einwohner und ist, was Größe und Infrastruktur betrifft, durchaus mit Forst vergleichbar. „Was das Gemeindeleben angeht, glaube ich sehr genau zu wissen, was in Forst auf mich zukommt, und ich freue mich darauf“, sagt Killinger und ergänzt: „Die Schwarzwaldrandlage meiner alten Heimat hat ihre Vorzüge, aber Forst ist für mich erste Wahl, weil die offene geografische Lage inmitten der Metropolregionen für ein ganz besonderes Lebensgefühl steht. Der Horizont ist hier nie verstellt, sondern immer frei und offen.“

Der Schwabe mit badischer Mutter erzählt gerne, dass er den Weg in den Landkreis Karlsruhe nicht alleine fand, sondern seine Frau ihn im Jahr 2005 nach Bruchsal führte. Nach dem Studium hatte die Diplom-Restauratorin eine Stelle am Badischen Landesmuseum in Karlsruhe angetreten, wo sie heute als Registrarin und Depot-Verwalterin arbeitet. Seit dem Umzug ins Badische verbringt die inzwischen vierköpfige Familie außerhalb von Bruchsal nirgendwo so viel Zeit, wie in der Gemeinde Forst: „Wir sind regelmäßig Gast im Tierpark, haben immer wieder unsere Einkäufe in Forst erledigt und wissen auch die gesundheitliche Versorgung in Forst zu schätzen.“ Laut den Killingers ist Forst der perfekte Ort zum Wohlfühlen für alle Generationen.
Weitergehende Informationen

Ab sofort ist Bernd Killinger auch per Facebook unter facebook.de/BerndKillinger zu erreichen. Dort wird er regelmäßig aktuelle Informationen bereitstellen und steht auch den Bürgerinnen und Bürgern in Forst Rede und Antwort. Der persönliche Kontakt ist ihm jedoch noch wichtiger. Er lädt alle Forsterinnen und Forster ausdrücklich ein, ihn jederzeit anzusprechen. Darüber hinaus möchte er im Rahmen einer thematischen Veranstaltungsreihe mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Geplant sind etwa eine Begegnung mit jungen Familien beim „Spielplatzgespräch“, ein „Gedankenaustausch“ mit Seniorinnen und Senioren und eine „Tour de Forst“ für alle, die gerne mit dem Rad unterwegs sind.

Für alle, die sich lieber in den eigenen vier Wänden mit dem Kandidaten treffen möchten, bietet er Wohnzimmergespräche für Gruppen ab 10 Personen an. Besuchstermine können unter bernd.killinger@gmail.com oder 07257/903441 vereinbart werden. Bei allen Veranstaltungen wird der Kandidat eine „Power-Poll-Box“ mitführen. Hier können Forster Bürgerinnen und Bürger anonym dem Kandidaten mitteilen, was ihnen an Forst gefällt und was nicht, und was unbedingt besser werden soll. Die Rückmeldungen fließen in die „Vision Forst 2025“ ein, die im Rahmen der Kandidatenvorstellung präsentiert werden wird.

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