Wicker-Wacker-Ente grüßt von der Rathausfassade

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Tolle Aktion der Östringer Geckenzunft in Corona-Zeiten

‹br.› Die Faschingsfreunde haben es in diesem Jahr, das vorerst noch weiterhin von den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie geprägt wird, durchaus nicht leicht. Auch in der Fastnachtshochburg Östringen können die „tollen Tage“ wegen der nach wie vor geltenden weitgehenden Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen sowie wegen des Verbots von Präsenzveranstaltungen mit Publikum nicht in der gewohnten fröhlichen Karnevalsstimmung gefeiert werden.

Die örtliche Narrenzunft KG Wicker-Wacker ließ sich nun am traditionellen „Schmotzigen Donnerstag“ dennoch etwas Besonderes einfallen – statt der heuer nicht möglichen Stürmung des Rathauses „beamten“ die Gecken nach Einbruch der Dämmerung mit einer lichtstarken Projektion die traditionelle Wicker-Wacker-Ente auf die Fassade der Verwaltungsburg, von wo sie nun, flankiert von den Fahnen der Wicker-Wacker, bis Aschermittwoch in den Abendstunden den Kirchbergplatz in den Blick nimmt. Gewiss kein ausreichendes Trostpflaster für den notgedrungenen Verzicht auf all die sonst in „normalen“ Jahren anstehenden ausgelassenen Karnevals-Events wie dem in der ganzen Region bekannten und beliebten großen Narrenumzug zwischen Kirchberg und Waldbuckel, aber dennoch ein Zeichen der Hoffnung und auch der Zuversicht, dass die Fastnacht im kommenden Jahr wieder zu ihrem Recht kommen wird.

Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen

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