Lockere Atmosphäre auf dem Neujahrsempfang in Zeutern
„Feeling Good“ – dieser Musiktitel war nicht nur der glanzvolle, musikalische Opener des Zeuterner Musikvereins, sondern auch eine Ansage an das noch junge Jahr 2018. Uns geht es gut, wir fühlen uns gut! Warum auch nicht? Die Gemeinde steht hervorragend da und sieht sich gegenüber den Anforderungen des Kommenden gut aufgestellt, so das positive Resümee des Neujahrsempfanges der Gemeinde Ubstadt-Weiher am vergangenen Freitag. Bei seiner Neujahrsansprache ließ Bürgermeister Tony Löffler die Ereignisse der letzten 12 Monate Revue passieren und schloss mit einem Ausblick auf die Aufgaben und Chancen des noch jungen Jahres. Dieses bringt für Ubstadt-Weiher jede Menge Neues mit sich, zum Beispiel die Inbetriebnahme der Wasserenthärtungsanlage und der neu konstruierten Verbindungsstraße zwischen Stettfeld und Zeutern. Auch die Erschließung neuer Wohngebiete steht für 2018 auf der umfangreichen Agenda der Gemeinde. Nicht zu vergessen die Bürgermeisterwahlen, die Tony Löffler nur in sofern kommentierte, als das er seinem bescheidenen Wunsch Ausdruck verlieh, auch im kommenden Jahr die Ubstadt-Weiherer beim Neujahrsempfang begrüßen zu dürfen. Im Anschluss richteten der Landtagsabgeordnete Uli Hockenberger und Pfarrer Christian Erath einige Grußworte an die zahlreich in der Zeuterner Mehrzweckhalle erschienenen Gästen des Abends.
Den Abschluss des offiziellen Teils des Abend bildete die Ehrung verdienter Ubstadt-Weiherer Bürgerinnen und Bürger. Stellvertretend für die vielen Geehrten gilt es an dieser Stelle Bruno Loes hervorzuheben. Seit 1957 zeichnet er sich bereits für die Finanzen des TSV Ubstadt verantwortlich und wurde für diese, sich über sechs Jahrzehnte erstreckende Leistung mit der „Medaille für besondere Leistungen“ in Gold ausgezeichnet.
Der traditionellen Höhepunkt des Empfangs war schließlich der Anschnitt der extra-großen Neujahrsbrezel durch Bürgermeister Tony Löffler, Unternehmer Klaus Staudt von der Arge Zeuterner Vereine, den Schornsteinfeger-Meister und Mitglieder des Gemeinderates. Im Anschluss bestand die Möglichkeit im gemütlichen Teil des Abends bei einem Glas Sekt oder einem Häppchen miteinander ins Gespräch zu kommen. Ob es dabei um Vergangenes oder Kommendes ging, blieb dabei freilich jedem selbst überlassen.