Storchokalypse abgwendet – Der Angelbachtaler Pfingstmarkt kann stattfinden

|

 Angelbachtaler Pfingstmarkt kann stattfinden
Meister Adebar feiert mit – Der Pfingstmarkt kann kommen.

Aufatmen in Angelbachtal

Nach Tagen des Bangens und Zitterns, steht die Entscheidung nun fest. Der traditionelle Pfingstmarkt kann stattfinden und zwar ohne größere Einschränkungen. Dabei war die Austragung der Kult-Veranstaltungen rund um das Schloss Eichtersheim am kommenden Wochenende, alles andere als gesichert. Grund dafür war ein Storchen- Pärchen, dass sich in einer der mächtigen Platanen im Schlosspark zum Nisten niedergelassen hat. Um das Brutverhalten der seltenen Tiere nicht zu gefährden, ließ der zuständige Rhein-Neckar-Kreis durch einen Experten prüfen, ob von der Großveranstaltung mit mehreren tausend Menschen, einer Lasershow, einem pfeifenden Bimmelbähnchen und nicht zu vergessen – dem gigantischen Feuerwerk, eine Gefahr für die Tiere ausging.

Behörde gibt grünes Licht

Ein Fachmann war dafür extra aus der Vogelwarte Radolfzell am Bodensee hinzugezogen worden, um die offenen Fragen zu beantworten. Nun steht das Ergebnis fest und es sieht so aus als ob der Pfingstmarkt in fast unveränderter Form stattfinden kann. Lediglich beim großen Feuerwerk sollen einige der geplanten pyrotechnischen Spezialitäten wegfallen und auch die Böller-Schüsse zu Eröffnung des Spektakels werden den Tieren zuliebe gestrichen. „Ich bin erleichtert, dass alles laufen kann“ zitiert die Rhein-Neckar-Zeitung hierzu Angelbachtals Bürgermeister Frank Werner.

Der Angelbachtaler Pfingstmarkt findet in wenigen Tagen vom 19 bis zum 21.Mai im Ortsteil Eichtersheim statt. Höhepunkt am Pfingstsonntag ist ab 19 Uhr die große Schlosspark-Beleuchtung, bei der abertausende von Lichtern die weitläufige Anlage in Szene setzen werden. Sehen Sie hierzu unser Video aus einem der vergangenen Jahre.

Vorheriger Beitrag

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Ubstadt und Unteröwisheim

Wild Wild West im Kraichgau

Nächster Beitrag