Sanierung und Umstrukturierung der Außenstelle Kislau der Justizvollzugsanstalt Bruchsal kann starten

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Die JVA Kislau / Bild: JVA Bruchsal
Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für die Sanierung und Umstrukturierung des Schlosshauptbaus der Außenstelle Kislau erteilt. Die Außenstelle gehört zur Justizvollzugsanstalt Bruchsal. Die Gesamtbaukosten liegen bei 4,2 Millionen Euro.

„Wir wollen die Bedingungen der Gefangenen im Offenen Vollzug verbessern. Mit unserer Investition schaffen wir den baulichen Rahmen für eine erfolgreiche Resozialisierung“, sagte Staatssekretärin Gisela Splett anlässlich der Baufreigabe.

Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf zeigte sich über die Baufreigabe sehr erfreut. „Mit der Sanierung des Schlossbaus der Außenstelle Kislau stärken wir den Offenen Vollzug im Land. Das ist umso wichtiger, als der Offene Vollzug die letzte Stufe vor einem Leben in Freiheit darstellt“, so der Minister.

Insbesondere sollen mehr Haftzellen geschaffen und neue Sanitäreinrichtungen sowie eine Kantine im Untergeschoss eingebaut werden. Zudem sollen der Brandschutz optimiert und die Energieeffizienz erhöht werden.

Mit der Baumaßnahme soll Ende 2018 begonnen werden. Das Amt Pforzheim des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg wird die Baumaßnahme bis Ende 2020 umsetzen.

Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Finanzen des Landes Baden-Württemberg

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