Nichts geht zwischen Karlsdorf-Neuthard und Bruchsal – LKW-Unfall verlängert Vollsperrung

|

Im wahrsten Sinne des Wortes sorgte jetzt „höhere Gewalt“ in Form eines osteuropäischen LKW für eine Verlängerung der Vollsperrung an der Baustelle bei der Autobahnbrücke an der Kammerforststraße.

Am vergangenen Sonntagabend gegen 23 Uhr war ein LKW aus Richtung Bruchsal kommend auf der Kammerforststraße Richtung Karlsdorf unterwegs. Der 54-jährige Sattelzugfahrer versuchte trotz der ausgeschilderten Durchfahrtshöhe von 3,60 Meter mit seinem 3,95 Meter hohen Fahrzeug unter dem Autobahnbrückenneubau hindurch zu fahren. Offensichtlich war sich der Lenker nicht bewusst, dass die Höhe seines LKW nicht ausreichend ist, so dass er schließlich im Baustellenbereich mit dem Sattelauflieger unliebsam zum Stehen gebracht wurde. Dadurch wurden sowohl der bereits erstellte Neubau als auch die Konstruktion des Baugerüsts stark beschädigt, wobei der Gesamtschaden noch nicht genau ermittelt werden konnte. Glücklicherweise kamen Personen nicht zu schaden.

Allerdings musste die Baustelle, die nun auch von der Polizei abgesperrt wurde, bis auf weiteres voll gesperrt bleiben. Die bauausführende Firma hat mittlerweile die Versicherung mit eingeschaltet, die seinerseits mit der Spedition und dem beauftragten Subunternehmer in Verhandlungen steht. Parallel dazu muss der Schaden detailliert untersucht werden, weil auch künftig gewährleistet sein muss, dass die Bauarbeiter auf einem Gerüst arbeiten, das allen Sicherheitsvorkehrungen entspricht. Die Vollsperrung muss aller Voraussicht nach bis einschließlich 10. Mai bestehen bleiben.

Text/Foto: Gemeinde Karlsdorf-Neuthard / J. Fischer

Vorheriger Beitrag

Junglöwen erneut baden-württembergischer Pokalsieger

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Hilsbach und Elsenz

Nächster Beitrag