Maskenpflicht an Bahnhöfen – Bundespolizei zieht Bilanz zum Wochenende

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In der Zeit von Freitag bis Sonntag überprüfte die Bundespolizei an den Hauptbahnhöfen Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim vermehrt die Einhaltung der Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

An den Bahnhöfen in Mannheim und Karlsruhe stellten die Beamten am Wochenende insgesamt 246 Verstöße gegen die Maskenpflicht fest.

Im Fokus der Maßnahmen in Pforzheim standen Präsenz- und Kontrollmaßnahmen gegen organisiertes Betteln, Eigentumsdelikte, Verstöße gegen das Hausrecht und Sammlungsbetrug. Durch Bestreifung des Bahnhofes sowie Zugstreifen zwischen Karlsruhe, Pforzheim und Mühlacker, leisteten die Beamten einen Beitrag zur Gewaltprävention im öffentlichen Raum. Im Zuge der Maßnahmen wurden 95 Personen auf die Maskentragepflicht hingewiesen.

Überwiegend verhielten sich alle angesprochenen Personen einsichtig, sodass in lediglich vier Fällen eine Mitteilung an das Ordnungsamt erfolgte. Diese sind zuständig für die Ahndung von Verstößen gegen die Corona Verordnung des Landes Baden-Württemberg.

Quelle: Mitteilung der Polizei (ots-Originalmeldung)

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2 Gedanken zu „Maskenpflicht an Bahnhöfen – Bundespolizei zieht Bilanz zum Wochenende“

  1. Es ist doch alles komisch. Die Masken werden getragen und doch steigen die Zahlen..das passt einfach nicht..das dürfte gar nicht sein. Alle müssten gesund sein. Aber………

  2. ich sehe das Problem darin, dass es immer wieder Menschen gibt, die beim Masketragen die Nase raushängen lassen (dann kann die beste Maske nicht helfen) oder die Maske unterm Kinn tragen oder sogar gar nicht.
    Mir scheint, im Moment sind viele eher damit beschäftigt, „Schlupflöcher“ zu suchen als Kontakte einzuschränken.

    Ich habe lange in der Medizin gearbeitet und dabei gelernt: die beste Behandlung nur so gut, wie der Patient sie mitmacht.

    Ich möchte die Menschen gerne mal dazu ermuntern, sich vorzustellen, wie es wäre, wenn die eigenen Eltern / Großeltern oder im ganz schlimmen Fall sogar das eigene Kind an Covid erkranken und die Erkrankung schwer verläuft – würde man sich dann nicht wünschen, es hätten im Vorfeld mehr Leute bei dieser Unanehmlichkeit des Masketragens verantwortungsvoll gehandelt?
    Wie schlimm wäre es, wenn man selbst herausfinden würde, dass man einen lieben Menschen im nahen Umfeld angesteckt hat, nur weil man keine Lust auf Einschränkungen hatte?

    Ich vermisse es auch sehr, Menschen zu umarmen – aber Pandemie heißt nun mal, dass wir nicht bei „wünsch Dir was“ sind, sondern bei „so isses“ – es wäre uns also allen gedient, wenn JEDER mitmacht und sich zurücknimmt und mal eine Zeit lang auf das „ich… ich… ich… / meins… meins… meins…“ verzichten würde

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