Neue Vollsperrungen stehen an – So geht es an den Kraichtaler Kreiseln weiter

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Sowohl in Gochsheim als auch in Unteröwisheim und Münzesheim warten die Menschen sehnlichst auf den Abschluss der Bauarbeiten an den jeweiligen Kreisverkehr-Baustellen. Beide Bauprojekte treten nun in neue Bauphasen ein, über die Details informiert das Regierungspräsidium Karlsruhe in den folgenden beiden Mitteilungen:

Kreisverkehr Unteröwisheim – Vollsperrung der L 554 und der K 3517 vom 5. bis 10. Oktober 2021

Seit 14. Juni 2021 wird der Knotenpunkt der L 554 und der K 3517 in Kraichtal-Unteröwisheim zu einem Kreisverkehr umgebaut. Am 5. Oktober wird nun die am 30. August 2021 begonnene zweite Bauphase abgeschlossen und in die dritte Bauphase gewechselt. In der dritten Hauptbauphase werden die Fahrbahndecke, d.h. die oberste Deckschicht, im Bereich der gesamten Baumaßnahe eingebaut, die Verkehrsinseln hergestellt und die Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Für diese Arbeiten muss der Knotenpunkt der L 554 / K 3517 von Dienstag, 5. Oktober, 18 Uhr, bis einschließlich Sonntag, 10. Oktober 2021, vollgesperrt werden.

Die Zufahrt für Anlieger ist in Unteröwisheim über die L 554 bis zum Friedhofsparkplatz und in Münzesheim bis Obere Hofstadt/Wiesenstraße frei. Die K 3517 bleibt weiterhin vollgesperrt. Die Umleitung für den Bus- und Einsatzverkehr über den parallelen Wirtschaftsweg bleibt bestehen, für den Fuß- und Radverkehr bleibt die bereits eingerichtete Umleitung ebenfalls bestehen.

Die Umleitung für den weiteren Verkehr erfolgt ab Ubstadt über die B 3 bis Stettfeld, von dort auf die L 552 über Zeutern bis Odenheim und über die K 3517 bis Neuenbürg und Oberöwisheim bzw. ab Münzesheim über die L 553 bis Menzingen und die L 635 bis Odenheim.

Ab 11. Oktober 2021 werden in der letzten Bauphase die Bankette und Entwässerungseinrichtungen errichtet, sowie die Anschlüsse an die Wirtschafts- und Radwege neu hergestellt. Hierzu muss die Fahrbahn teilweise verengt werden, weshalb der Verkehr mit einer Ampel über den neuen Kreisverkehr geführt wird. In dieser Phase sind alle Fahrbeziehungen wieder möglich.

Die Gesamtmaßnahme kann voraussichtlich, trotz der widrigen Witterungsbedingungen mit Starkregenereignissen, bereits im November 2021, also einen Monat früher als ursprünglich geplant, abgeschlossen werden. Die Kosten belaufen sich auf etwa 1,1 Millionen Euro und werden vom Land Baden-Württemberg und dem Landkreis Karlsruhe getragen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Kreisverkehr Baustelle in Gochsheim geht in die nächste Phase

L 618 / L 554, Umbau des Knotenpunktes Gochsheim- Asphaltarbeiten in der Vorstadtstraße mit Vollsperrung vom 4. bis 12. Oktober 2021

Seit 6. April 2021 werden in Kraichtal-Gochsheim Bauarbeiten zum Knotenpunktumbau der L 618 / L 554 sowie am Knotenpunkt der L 618 mit der Haupt- und Riegelgartenstraße ausgeführt. Zurzeit wird die Vorstadtstraße L 554a in Gochsheim saniert und der Knotenpunkt der L 554a / L 618 / Immenstraße zu einem Mini-Kreisverkehr umgebaut. Dazu wird am Freitag, 1. Oktober 2021, im Bereich des neuen Kreisverkehrs die oberste Deckschicht, die Fahrbahndecke, eingebaut.

Im Zuge dieser Arbeiten wird vom 4. bis einschließlich 12. Oktober 2021 in der Vorstadtstraße auch ein lärmarmer Asphalt eingebaut. Die Wasserleitungen wurden bereits teilweise erneuert und die Entwässerung in der Ortsdurchfahrt angepasst und verbessert. Während der Asphaltarbeiten ist die L 554a auch für Anlieger vollgesperrt. Die Grundstücke sind während dieser Zeit ausschließlich fußläufig zu erreichen.

Im Anschluss werden die Arbeiten im Bereich der L 618 / Haupt- und Riegelgartenstraße fortgesetzt. Zunächst folgen Arbeiten an den Banketten und die Bushaltestellen sowie die Herstellung der Fuß- und Radwege. Anschließend wird auch hier die Fahrbahndecke eingebaut.

Die Arbeiten der Gesamtmaßnahme dauern voraussichtlich noch bis Dezember 2021 an. Die Kosten belaufen sich auf etwa zwei Millionen Euro und werden vom Land und der Stadt Kraichtal getragen.

Mitteilung des Regierungspräsidiums Karlsruhe

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