Klaus im Glück

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Eppingen sagt zum dritten Mal “JA” zu Oberbürgermeister Klaus Holaschke

Schlossbeleuchtung am frühen Sonntagabend im Ratssaal des alten Eppinger Rathauses. Emsig aber entspannt sind die vielen Wahlhelfer damit beschäftigt, die Stimmzettel der heutigen Oberbürgermeisterwahlen in der großen Kreisstadt auszuwerten. Ein Wahl-Krimi sieht allerdings definitiv anders aus, Amtsinhaber Klaus Holaschke ist an diesem Wahltag der einzige Bewerber um das höchste Amt der Stadt.

Ehrenbezeugung für den Oberbürgermeister. Die Kameraden der Feuerwehr Eppingen bei der Verkündung des Wahlergebnisses auf der Marktplatz

Unten auf dem Marktplatz haben sich schon mehrere hundert Bürgerinnen und Bürger versammelt, um gemeinsam mit ihrem Klaus sein erfolgreiches Tripple zu feiern, schließlich ist der OB nun stramm in seine dritte Amtszeit unterwegs. Auch wenn hier heute mit keinem spannenden Showdown zu rechnen ist, wissen doch die Kollegen aus Landes- und Kommunalpolitik wie sehr ein solcher Wahlkampf an die Substanz gehen kann. Gekommen sind zur Unterstützung die Landtagsabgeordnete Friedlinde Gurr-Hirsch und viele Bürgermeister-Kollegen aus dem Umland, wie z.B. Thomas Nowitzki aus Oberderdingen.

Familie Holaschke

So richtig angespannt sieht Klaus Holaschke kurz vor der Ergebnisverkündung aber nicht aus. Um 19 Uhr ist es dann soweit, Bürgermeister Peter Thalmann gibt auf der kleinen Bühne Butter bei die Fische:

Bei einer Wahlbeteiligung von 32,27 Prozent gaben 5.338 Wähler ihre Stimme für Klaus Holaschke ab. Damit geht der 57-jährige Alleinbewerber um das Amt in seine dritte Amtszeit. Von 16.975 Wahlberechtigen haben 5.478 Bürger und Bürgerinnen ihr Wahlrecht wahrgenommen haben. Bei 5.413 gültigen Stimmen erreichte Klaus Holaschke einen Anteil von 98,62 Prozent.

Minutenlanger Applaus auf dem Eppinger Marktplatz, habemus OB – eine dritte Amtszeit für Klaus Holaschke. Sofort nach der Ergebnisverkündung marschieren nach alter Tradition unter anderem die Feuerwehr und die Stadtkapelle von der Brettener Straße her kommend ein, um den sogenannten Bürgermeisterbaum aufzurichten.

Danach wird bei einigen Grußworten, Chorklängen so wie heißer Wurst und noch heißerem Glühwein auf dem Marktplatz weiter gefeiert.

Wir haben den Wahlabend mit der Kamera begleitet:

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