Innenminister Strobl besucht neues Bruchsaler Feuerwehrhaus

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XXL-Bau sorgt für Staunen – Ein Tag der Superlative”

Das neue Bruchsaler Feuerwehrhaus am alten Güterbahnhof in der Bahnstadt ist ein echter Hingucker. In knapp zwei Jahren Bauzeit entstand hier unter anderem ein Innenhof mit 2200 Quadratmetern Fläche, eine Fahrzeughalle mit 1200 Quadratmetern, eine Hightech-Leitwarte und nicht zuletzt der markante Schlauch- und Übungsturm mit einer Höhe von 23 Metern. Die Pläne für einen Ersatz des in die Jahre gekommenen Feuerwehrhauses in der Bruchsaler Innenstadt sind bereits Jahrzehnte alt, durch die Initiative und nicht zuletzt die großzügige, finanzielle Unterstützung des Bruchsaler Unternehmens SEW-Eurodrive, muss die Stadt gerade einmal rund zwei Millionen der rund 20 Millionen Euro teuren Investition selber stemmen. Für SEW-Chef Jürgen Blickle dennoch eine klare Win-Win-Situation, profitiert doch der stetig wachsende Global-Player auch vom werksnahen Stützpunkt der Wehr, insbesondere dann wenn das Unternehmen bei weiterer Expansion ohnehin eine Werksfeuerwehr benötigen würde.

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Die Ausmaße des neuen Feuerwehrhauses sind für eine vergleichsweise kleine Wehr wie jene in Bruchsal geradezu gigantisch. Kaum eine andere Stadt in der Größenordnung Bruchsal dürfte nun über etwas Vergleichbares verfügen. Neben dem Löwenanteil der Investitionen will SEW Eurodrive auch den größten Batzen der laufenden Kosten in den kommenden 15 Jahren übernehmen, ein Engagement das auch einen Innenminister in Staunen versetzt. Bei seinem Besuch zeigte sich Thomas Strobl beeindruckt über die Ausmaße des Feuerwehrhauses und bezeichnete diesen Tag als „Tag der Superlative“

Derzeit läuft der Umzug vom bisherigen in das neue Feuerwehrhaus auf Hochtouren, klappt alles weiterhin so reibungslos, können die Einsätze ab Mitte August dann vom alten Güterbahnhof aus erfolgen.

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