Grünes Licht aus Stuttgart für neues Östringer Sanierungsgebiet

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Staatliche Fördermittel im Umfang von 1,5 Millionen Euro bewilligt

Wie das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg heute bekanntgab, kann die Stadt Östringen für die Umsetzung der im vorigen Oktober vom Gemeinderat beschlossenen städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme „Östringen V – Vom Bürgerpark zur Neuen Mitte“ mit staatlichen Zuschüssen im Umfang von 1,5 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung rechnen.

Mit dem neuen Projekt, dessen Geltungsbereich vom Schulzentrum im Süden durch Teile des Siedlungsgebiets hindurch bis zum Kirchberg in der Ortsmitte reicht, sollen unter anderem die verschiedenen Funktionen des Stadtkerns gestärkt, aber beispielsweise auch die im Umfeld der Bildungseinrichtungen vorhandenen Frei- und Grünflächen saniert und für eine multifunktionale Nutzbarkeit nachhaltig aufgewertet werden.

Das Sanierungskonzept, das im vorigen Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt und mit der Bevölkerung erörtert wurde, soll unter anderem auch den Handlungsahmen zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum im Innenbereich, zur Neuordnung der Verkehrsanlagen rund um die Mozartstraße sowie zur Anbindung der Erich-Bamberger-Stadthalle an das kommunale Nahwärmenetz schaffen.

„Das ist eine hervorragende Nachricht aus Stuttgart, die uns in die Lage versetzt, die im Quartier bestehenden städtebaulichen Fehlentwicklungen und Missstände entschlossen anzugehen“, freute sich jetzt Bürgermeister Felix Geider in einer ersten Reaktion über die gute Nachricht für Östringen aus der Landeshauptstadt.

Im nächsten Schritt wird die Stadtverwaltung im Zusammenwirken mit dem Gemeinderat unter Berücksichtigung der Förderzusage des Landes und der weiteren verfügbaren Finanzierungsmittel eine Feinplanung entwickeln, in welcher zeitlichen Abfolge die verschiedenen im Raum stehenden Teilmaßnahmen der städtebaulichen Erneuerung konkret angegangen werden können.

Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen

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