400 Jahre Namensgebung Philippsburg

|

Die Stadt Philippsburg gedenkt vom 28.04. – 30.04.2023 ihrer 400-jährigen Umbenennung von Udenheim in Philippsburg mit einem Festprogramm.

Philipp Christoph von Sötern, in Personalunion Fürstbischof im Hochstift Speyer und Erzbischof und Kurfürst zu Trier, verwandelte zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges seine Residenzstadt Udenheim in eine Festung und benannte sie nach seinem Namenspatron, dem Heiligen Philippus. Am 1. Mai 1623 erfolgte die Umbenennung von Udenheim in Philippsburg. Damit stand die Stadt in der Folgezeit im Zentrum europäischer Kriegsereignisse und war Schauplatz zahlreicher Belagerungen.

Die Veranstaltungen des Festprogramms beginnen am Donnerstag, den 27.4. mit einem Konzert den Heeresmusikkorps Ulm. Am Freitag, der 28.04. ist der offizielle Festabend in der Jugendstilfesthalle Philippsburg.

Am Samstag, den 29.04. gibt es ein Fest rund um die Festhalle mit Bewirtung durch Philippsburger Vereine und Livemusik der Band „Soundaffair“. Parallel dazu gibt es im Rathaus eine Ausstellungseröffnung mit Kupferstichen aus der historischen Sammlung der Stadt Philippsburg und Schülerarbeiten mit dem Schwerpunkt des Jahres1623.

Der Sonntag, 30.04. beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Festhallenhof und anschließendem Festbetrieb. Ab 19:00 Uhr gibt es wieder Livemusik auf dem Festhallenhof. Das Festungs- und Waffengeschichtliche Museum, das Heimatmuseum und die Festungskasematten Felsenkeller öffnen ihre Türen mit Führungen und themenbezogenen Ausstellungen.

Das detaillierte Programm finden Sie unter www.philippsburg.de

Mitteilung und Plakat: Stadt Philippsburg

Vorheriger Beitrag

„GenussScheune“ öffnet wieder ihre Tore

Grünes Licht aus Stuttgart für neues Östringer Sanierungsgebiet

Nächster Beitrag