Die Bauarbeiten auf der Büchenauer Brücke gehen zu Ende
Seit einem Jahr laufen großflächige Bauarbeiten auf der Büchenauer Brücke, über welche die Bundesstraße B35 durch Bruchsal verläuft. Die durch Verschleiß notwendig gewordenen Sanierungsmaßnahmen führten in den vergangenen Monaten zu halbseitigen Sperrungen der stark frequentierten Passage. Dadurch kam insbesondere in den Stoßzeiten der Verkehr immer wieder teilweise zum Erliegen, lange Rückstaus waren nicht selten die Folge.
Nun scheint ein Ende der Belastungsprobe für Bruchsaler AutofahrerInnen in Sicht. Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe aktuell mitteilt, sollen die Instandsetzungsarbeiten voraussichtlich in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Ein Ende der halbseitigen Sperrungen stellte die Behörde für den 20. April in Aussicht.
Derzeit werden noch einige Restarbeiten durchgeführt, doch ab kommender Woche soll der Verkehr dann in beide Richtungen wieder ohne Ampelschaltung fließen können. Komplett abgebaut wird die Baustelle aber voraussichtlich erst Ende des Monats, bis dahin sollen die befahrbaren Spuren für Autofahrer verengt werden, Fußgänger und Fahrradfahrer werden weiterhin umgeleitet, so das Regierungspräsidium Karlsruhe weiter. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.
Ein entspannter Sommer steht den AutofahrerInnen in Bruchsal allerdings nicht bevor, nach der Baustelle ist in diesem Fall vor der Baustelle. Fast zeitgleich mit dem Abschluss der Arbeiten auf der Büchenauer Brücke beginnen die Arbeiten an der Eisenbahnbrücke am sogenannten Siemens-Kreisel. Die Bahn beginnt hier mit umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an der fast 100 Jahre alten Eisenbahnbrücke über der Werner-von-Siemens-Straße. Damit der Bahnverkehr während der mehrjährigen Sanierung weiterlaufen kann, muss hier eine Behelfsbrücke für Züge errichtet werden. Im Zuge dieser Errichtung – voraussichtlich beginnend im Mai – wird die darunter verlaufende Straße für den Verkehr zuerst ganz und anschließend halbseitig gesperrt. Die Vorarbeiten für dieses XXL Projekt laufen bereits seit vergangenem Sommer, mit dem Abschluss wird frühestens 2024 gerechnet.
Tja, so ist das eben wenn NIX instand gesetzt wird. Warum auch immer !!! die Nahn kauft da lieber in England oder sonst wo zu, um für einen Börsengang – damals – grüstet zu sein. Und die meisten Manager in diesem Laden haben von der Bahn so wie so keine Ahnung. dazu kommen noch ein paar abgefalterte Politiker, die ein Pöstle brauchen.
Der Wirtschaftsminister wirbt um jede Kilowattstunde, die von den BürgerInnen eingespart werden könnte.
Und der Verkehrsminister schaut tatenlos zu, wie im Strassenverkehr tausende von Kilowattstunden (unnötig) verblasen werden.
Toll!!!