Flurputzete mal anders in Östringen

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Stadt organisiert am 17. April Corona-konforme Abfallsammlung in Feld und Natur

In Östringen muss wegen der momentan im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu beachtenden Kontaktbeschränkungen die sonst im Frühjahr übliche groß angelegte Flurputzete, bei der regelmäßig in allen Stadtteilen unterschiedliche Vereinsgruppen und auch zahlreiche Schulklassen mitmachen, heuer notgedrungen entfallen. Doch entlang mancher Wege hat sich dennoch erneut eine Menge Abfall und achtlos weggeworfener Unrat angesammelt, so dass die Stadtverwaltung – auch nach diversen Anfragen aus der Bevölkerung – die Müllsammlung nun am Samstag, den 17. April, „Corona-konform“ auf die Beine stellt.

Privaten Sammelgruppen, die unter Beachtung der gegenwärtig geltenden Schutz- und Hygienevorschriften Müll im öffentlichen Raum einsammeln, gewährt der kommunale Bauhof an diesem Tag logistische Hilfestellung. Konkret unterstützt werden bei der Aktion somit Sammelgruppen, bei denen die teilnehmenden Personen alle demselben Haushalt angehören, und zudem auch Gruppen mit höchstens fünf Personen im Alter über 14 Jahre, die aus maximal zwei Haushalten kommen.

Die Sammelgruppen können die Abfallsäcke, die mit dem in Feldflur und Natur eingesammelten Müll gefüllt sind, im Gelände an einem für die Zufahrt geeigneten Weg zur Abholung durch den städtischen Bauhof bereitstellen. Für den Abtransport übermitteln die Sammelgruppen die GPS-Daten für jeden abgestellten Abfallsack dem Bauhof per Mail an bauhof@oestringen.de. Wer keine technische Möglichkeit hat, die GPS-Daten zu übermitteln, meldet den eingesammelten Müll mit einer genauen Beschreibung des Standorts bis spätestens Montag, 19. April, 10 Uhr, beim städtischen Bauhof unter der Rufnummer 07253/207-37 zur Abholung an.

Für etwaige Rückfragen zu der Aktion stehen zu den üblichen Dienstzeiten der Stadtverwaltung die kommunale Umweltbeauftragte Karin Kußmaul (Tel. 07253/207-19) beziehungsweise deren Mitarbeiterin Tanja Dorn vom Umweltamt (Tel. 07253/207-16) gerne zur Verfügung.

Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen

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