Eppingen rüstet auf: mit der Übergabe des Vorausrüstwagens und des Kommandowagens an die Freiwillige Feuerwehr Eppingen konnte ein wichtiger Schritt in der weiteren Wehrausstattung durch die Stadt vollzogen werden.
Zur offiziellen Übergabe fanden sich über 100 Wehrmänner, Vertreter des Gemeinderates und der Stadtverwaltung im Gerätehaus der Abteilungswehr Eppingen ein. Verzögert durch die Alarmierung zu einem Brandeinsatz konnte die offizielle Fahrzeugübergabe erst eine Stunde später vollzogen werden. Diese Chance konnten die anwesenden Stadträte nutzen, um unter realen Einsatzbedingungen die neue Funk-Einsatzzentrale zu begutachten.
Im Zuge der landkreisweiten Digitalisierung und aufgrund der veralteten Analogtechnik wurde die Einsatzzentrale bereits im Dezember technisch neu aufgestellt. Der Kommandowagen war direkt als Einsatzfahrzeug im Dienst. Zur Unterstützung der Brandbekämpfung weißt das Fahrzeug eine feuerwehrtechnische Beladung auf. Der Vorausrüstwagen ist zudem für den Einsatz als Kleinlöschfahrzeug ausgestattet und kann mit der internen Löschanlage eine schnellere und wendigere Brandbekämpfung in eng bebauten Abschnitten gewährleisten.
Die Finanzierung des Fahrzeuges konnte mit einer Landeszuwendung von 42.500 Euro unterstützt werden. Nach dem Einsatz konnte die offizielle Übergabe mit Oberbürgermeister Klaus Holaschke und dem Kommando der Abteilungswehr Eppingen erfolgen. Im Fahrzeugkonzept der Gesamtwehr Eppingen war die Bereitstellung eines Kommandowagens und die Ersatzbeschaffung des Vorausrüstwagens vorgesehen. Die entsprechenden Beschlüsse und Mittel wurden durch den Gemeinderat erteilt. Die Auslieferung erfolgt in diesem Jahr.
