Erster kommunaler Impftag in Östringen erfolgreich durchgeführt

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160 ältere Menschen bekamen einen wirkungsvollen Schutz gegen das Virus  

In Östringen erhielten am Wochenende beim ersten kommunalen Impftag der Kraichgaustadt insgesamt 160 hochbetagte Einwohnerinnen und Einwohner im Alter über 80 Jahren ihren Schutz gegen die vom Coronavirus ausgelöste  COVID-19-Erkrankung.

Gleich an zwei Standorten, nämlich in der Erich-Bamberger-Stadthalle in der Kernstadt und zudem in der Odenheimer Mehrzweckhalle, waren die von der Leitstelle zur Koordination des mobilen Impfens im Stadt- und Landkreis Karlsruhe entsandten Impfteams im Einsatz und verabreichten den Seniorinnneu und Senioren den hochwirksamen Impfstoff von BioNTech/Pfizer. 

„Eine tolle Sache, dass die Impfung nun auf so kurzem Weg zur Verfügung steht“, hieß es vielfach von den Älteren, die sich nach dem öffentlichen Aufruf von Bürgermeister Felix Geider telefonisch oder per Mail im Rathaus für eine Impfung vor Ort angemeldet hatten. 

Den Impftag selbst hatte die

Stadtverwaltung im Zusammenwirken mit dem Amt für Bevölkerungsschutz des Landratsamts mit sehr kurzer Vorlaufzeit auf die Beine gestellt. Neben den von der Karlsruher Leistelle entsandten Ärzten und medizinischen Fachkräften der Impfteams trugen zur erfolgreichen Umsetzung der Aktion auch Sanitäterinnen und Sanitäter der DRK-Ortsvereine sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung bei, die für einen geordneten Ablauf Sorge trugen. 

Federführend organisiert hatte den Impftag Geiders Assistentin Corinna Marin, die im Vorfeld zusammen mit ihrer Hauptamtskollegin Anna Dezenter im Kontakt mit den impfwilligen Personen die notwendigen Daten für die Impfung zusammengetragen hatte, nach den Vorgaben der Karlsruher Leitstelle die Herrichtung und Möblierung der Räumlichkeiten koordinierte und außerdem die Einsätze des vor Ort zu stellenden Personals einteilte.

Im halbstündigen Takt waren die Termine zur Impfung für jeweils sechs Personen „gebündelt“ worden und vor Ort ging es dann schnell. Nach der Überprüfung der Impfberechtigung, einer prophylaktischen Temperaturmessung und der Aufklärung über den Impfvorgang erhielten die Seniorinnen und Senioren schon nach wenigen Minuten vom Impfarzt den lange erwarteten „Pieks“ in den Oberarm. Danach hielten sich die Geimpften für 30 Minuten in einem Beobachtungsbereich auf. Damit wurde gewährleistet, dass bei unerwartetem Auftreten von Nebenwirkungen eine schnelle Hilfeleistung erfolgen kann, was beim Östringer Impftag allerdings an beiden Standorten nicht notwendig wurde. Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Östringer kommunalen Impftags steht nun am 10. April die Zweitimpfung an, die den Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung vervollständigt. Ein weiteres „Terminpaket“ für die Impfung von älteren Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Östringen im Alter ab 80 Jahren am 30. März beziehungsweise 11. Mai ist zwischenzeitlich ebenfalls bereits „ausgebucht“. 

Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen

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