Weihnachtsmarkt und Neujahrsansprache müssen ausfallen
Aufgrund der derzeit wiederholt angespannten Pandemielage sagt die Stadt Eppingen im zweiten Jahr in Folge all ihre geplanten Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit sowie an Neujahr ab. Dies betrifft den am 4. Dezember geplanten Weihnachtsmarkt genauso wie das davor am 26. November terminierte Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung und die traditionelle Neujahrsansprache am 1. Januar 2022.
„Wir haben das Pandemiegeschehen detailliert beobachtet und mit dem Erreichen der Alarmstufe in Baden-Württemberg müssen wir unserer Verantwortung nachkommen und entsprechend reagieren. Kontakte einzuschränken und Großveranstaltungen abzusagen, ist die Konsequenz im Sinne der Eindämmung des Infektionsgeschehens.“, verdeutlicht OB Holaschke. Angesicht der raschen Pandemieentwicklung und der steigenden Fallzahlen sind die Veranstaltungen in mehrfacher Hinsicht nicht durchführbar.
Verschiedene Szenarien wurden unter Vorbehalt im Vorfeld geprüft, doch keine ließ eine vernünftige und unbeschwerte Durchführung solcher Veranstaltungen unter Pandemiebedingungen zu. Unter Voraussetzung der 2-G-Einlasskontrollen, dem damit verbundenen erhöhten Personalaufwand und dem finanziellen Risiko der Teilnehmer bei womöglich weniger Besuchern als erhofft, rückte zudem auch die Wirtschaftlichkeit in den Fokus der Abwägung.
Der überwiegend vereinsgetragene Eppinger Weihnachtsmarkt findet unter normalen Umständen jährlich am ersten Samstag im Dezember statt und lockt Besucher aus der umliegenden Region in die Fachwerkstadt.
Text: Vanessa Heitz – Stadt Eppingen