Stadt und Polizei erneuern Sicherheitskonzept für eine „sichere Bruchsaler Innenstadt„
In den warmen Frühjahrs- und Sommermonaten wird auch im Jahr 2023 die Sicherheit in der Bruchsaler Innenstadt durch eine verstärkte Präsenz von Polizei und Ordnungsamt gewährleistet. Aufgrund positiver Erfahrungen aus den Vorjahren setze die Stadt Bruchsal erneut auf ein gemeinsames Sicherheitskonzept, um mögliche Ordnungsstörungen einzudämmen und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken, so der Tenor einer gemeinsame Presseerklärung des Ordnungsamtes der Stadt Bruchsal und der Polizei.
Insbesondere in den Abendstunden träfen sich vornehmlich Jugendgruppen und junge Erwachsene in der Bruchsaler Innenstadt sowie den angrenzenden Parks und Grünflächen. Leider käme es in der Vergangenheit wiederholt zu Beschwerden seitens der Bevölkerung aufgrund von Ruhestörungen und Vermüllung, so Stadt und Polizei weiter.
Aus diesem Grund wurde das Einsatzkonzept „Sichere Innenstadt Bruchsal“ ins Leben gerufen, um solche Ordnungsstörungen im öffentlichen Raum zu verhindern.
Die Erfolge der letzten Jahre sowie die positive Resonanz aus der Bevölkerung hätten dazu geführt, dass die Präsenzstreifen des Polizeireviers Bruchsal auch in diesem Jahr von Ende April bis voraussichtlich Ende Oktober durchgeführt werden. Unterstützt werden sie dabei vom Ordnungsamt der Stadt Bruchsal. Das Augenmerk lägen nicht nur auf der Bruchsaler Innenstadt, sondern auch die umliegenden Stadtteile und Gemeinden werden in die Streifen von Polizei und Ordnungsamt eingebunden. Ziel sei es, auch in diesen Gebieten unbeschwerte und sichere Sommernächte zu ermöglichen, stellen Polizei und Stadt in Aussicht.
Ob dieser neue Ansatz von Erfolg gekrönt sein wird, lässt sich derzeit noch nicht vollständig abschätzen. Bereits vor sechs Jahren Bruchsal hatten Bundespolizei, das Polizeirevier Bruchsal, die Deutsche Bahn-Sicherheit und die Stadt Bruchsal eine Sicherheitspartnerschaft gebildet, um – so der damalige Erklärungsansatz – „das subjektive Sicherheitsempfinden im Bahnhof und im Bahnhofsumfeld zu stärken.“. Hätte diese Partnerschaft von 2017 Früchte getragen, wäre ein neuer Vorstoß in diese Richtung vermutlich nicht notwendig.
Weil es 2017 so effektiv war, wiederholt man es jetzt?
Das nenn ich mal clever.
Überwachung und Licht an gewissen Stellen wären sicher das bessere Mittel.
Aber da steht man sich selbst im Weg.
Ein altes Konzept wird schön gebetet.
Wie überall fehlt es an Personal…oder soll es fehlen???