Ned ohne mei Mauldasch

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Wie haltet ihr es mit dem Wegfall der Maskenpflicht?

Eine Umfrage von Stephan Gilliar

Vor ziemlich genau zwei Jahren ging es los mit der Maskerade landauf und landab. Plötzlich trug man Schals und Tücher um die Nase oder hatte irgendeine bastel-begabte Bekannte, die sich darauf verstand selbst einen Mund-Nasenschutz anzufertigen. Am Anfang war die Stoffmaske, selbstgemacht, bunt und in allen nur erdenklichen Motiven. Dann kam die OP-Maske und schließlich wurde die FFP2 Maske zur ersten Bürgerpflicht.

Seit zwei Jahren tragen wir nun auf die eine oder andere Weise eine Maske. Bei unseren täglichen Erledigungen, in öffentlichen Gebäuden und vielfach auch bei der Arbeit. Seit Sonntag dürften wir den mehrlagigen Begleiter theoretisch weglassen, doch viele Menschen behalten das Must-Have-Accessoir der viralen 20er Jahre lieber noch etwas länger. Das dürfte vermutlich an den nach wie vor absolut hohen Inzidenzen und Fallzahlen liegen. Alleine in den letzten 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter über 214.000 Infektionen, die Dunkelziffer dürfte eklatant darüber liegen. Zum Vergleich: Letztes Jahr um diese Zeit wurden nächtliche Ausgangssperren erlassen, weil die Inzidenz den Wert von 50 überschritt.

Die Masken-Frage ist dennoch seit einigen Tagen eine höchstpersönliche geworden, nach dem Wegfall der Tragepflicht an den meisten Orten muss nun ein jeder selbst entscheiden, wie er mit seiner gehassliebten Mauldasch weiter verfährt. Eine gemeinsame Linie scheint dabei zumindest im Kraichgau derzeit noch nicht erkennbar zu sein. Während ich gestern bei meinem Einkauf in einem Supermarkt in Ubstadt-Weiher zu ungelogen 99,9% nur maskierte Kundinnen und Kunden gesehen habe, berichtet die Kollegin nach einem Einkauf in Büchenau vom exakten Gegenteil. Wir wollen es daher von euch wissen, liebe Hügelhelden-Leser, wie haltet ihr es mit der Maske? Zum Beispiel im Supermarkt, ganz generell und – falls ihr Schulkinder habt – im Schulalltag? Mehrfachantworten sind selbstverständlich möglich.

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Hinweis: Diese Umfrage ist weder repräsentativ noch nach wissenschaftlichen Methodiken erstellt. Da aus Gründen des Datenschutzes auch Mehrfachantworten möglich sind, lassen sich daraus keinerlei eindeutige Erkenntnisse oder Schlussfolgerungen ziehen.

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