Die Rückkehr der feuchten Kälte

|

Der Frühling im Kraichgau erlebt kommende Woche einen Rückschlag

Mal ganz ehrlich. Wer schaut nicht gerade fast täglich mit verstohlenen Blicken auf den Füllstand seiner Öl- oder Gasheizung. Bei diesen Heizkosten wünscht sich jeder warme Temperaturen und den “Freedomday” – jenen Tag an dem die Heizung endlich abgeschaltet werden kann. Dieser wurde leider noch ein paar Tage in die Zukunft verschoben, kommende Woche kehrt erst einmal die Kälte zurück ins Land der tausend Hügel.

Samstag

Der Sonnabend verspricht einen grandiosen Start in ein grandioses Wochenende. Das stabile frühlingshafte Hochdruckwetter bleibt uns in jedem Fall noch über die schönsten Tage der Woche erhalten und spendiert uns Sonnenschein vom Aufstehen biss zum Abendrot. Am Samstag können Sie theoretisch sogar das erste Mal in dieser Saison den Grill anwerfen, die Temperaturen schaffen unter Umständen das erste Mal in diesem Jahr den Sprint über die 20 Grad Marke .

Sonntag

Das können wir kurz halten, der Sonntag wird wie sein Vorgänger und damit ein wunderbarer, frühlingshafter Tag im Kraichgau. Sonnenschein nonstop und dazu Temperaturen bis etwa 18 Grad.

Ausblick

Auch am Montag wird das Wetter noch einmal erste Sahne… sonnig, mild und rundum ein schöner Startbegleiter in die Woche. Der Wetterwechsel vollzieht sich dann am Dienstag. Richtung Abend ist der Himmel bereits wolkenverhangen und erste Regenschauer können fallen. Dieser Regen samt der damit einhergehenden, dichten Bewölkung, bleibt uns perspektivisch in den kommenden Tagen erhalten. Das drückt die Temperaturen und zwar nicht zu knapp. Im Vergleich zum Samstag halbieren sie sich und landen leider wieder im einstelligen Bereich. Doch nicht verzagen, auch wenn das ein kleiner Rückschlag ist, der Frühling kommt und das so sicher wie das Amen in der Kirche. Außerdem kann der Boden und können die Pflanzen den Regen sehr gut gebrauchen, die letzten Wochen war es deutlich zu trocken.

Hügelhelden-Team

Marco Weiß

Marco ist unser Mastermind in Sachen Wetter. Mit seiner eigenen Wetterstation beobachtet er fortwährend Veränderungen in der Atmosphäre, Windgeschwindigkeiten, Niederschläge, Temperaturen und sogar das Auftreten von Gewitter-Aktivitäten.

Vorheriger Beitrag

Musik kennt keine Grenzen | Benefizkonzert „Bretten für Ukraine“ in der Stadtparkhalle

Vor 100 Jahren in der Eppinger Zeitung

Nächster Beitrag