Nach fast 43 Dienstjahren geht der langjährige Leiter des Polizeireviers Bad Schönborn, Erster Polizeihauptkommissar Gerd Volland, in Ruhestand. „Sein“ Revier, dem er seit September 2009 über elf Jahre vorstand, ist das nördlichste im Landkreis Karlsruhe. Es zählt über 60 Beschäftigte, die sich auf fünf rund um die Uhr besetzten Dienstgruppen, einen Bezirksdienst und auf die drei Polizeiposten Kraichtal, Östringen und Ubstadt-Weiher verteilen.
Seine Karriere bei der Polizei begann Gerd Volland zunächst nach einer Lehre als Elektroanlagen-Installateur im März 1978 bei der Bereitschaftspolizei in Lahr. Weitere Stationen führten ihn über die Bereitschaftspolizei Bruchsal, über das ehemalige Polizeirevier Karlsruhe-Mühlburg bis zum Revier in der Waldstadt von Karlsruhe, wo er ab 1992 als junger Polizeikommissar bereits Dienstgruppenleiter war. Ab 2002 versah Gerd Volland seinen Dienst im Stab des Polizeipräsidiums Karlsruhe als Referent für Aus- und Fortbildung. Dort brachte er sich bis zu seiner Ernennung zum Revierleiter unter anderem mit neuen Projekten, etwa zu Qualitätsmanagement, Seminaren und Vorträgen für eine modern aufgestellte Polizei, sehr engagiert ein.
Nur ungern entlassen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren sehr geschätzten Chef in die Ruhephase. Genauso geht es Polizeipräsidentin Caren Denner, denn das Polizeipräsidium Karlsruhe verliert mit Gerd Volland einen überaus zuverlässigen und führungsstarken Vorgesetzten, der mit Augenmaß und dem nötigen Fingerspitzengefühl in seinem Revierbereich im Landkreis Karlsruhe auf rund 200 Quadratkilometern für die Sicherheit von etwa 60.000 Bürgern sorgte.
Nachfolger von Gerd Volland wird Erster Polizeihauptkommissar Gerald Gack, der seit vielen Jahren stellvertretender Leiter des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt ist. Davor sammelte der 58-Jährige im Führungs- und Einsatzstab des Polizeipräsidiums Karlsruhe langjährig Erfahrung an übergeordneter Stelle. Auch er wohnt im nördlichen Landkreis Karlsruhe. Daher sind ihm die Region rund um Bad Schönborn wie auch viele seiner künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits bestens bekannt.
Quelle: Mitteilung der Polizei (ots-Originalmeldung)