Rohrbrüche sorgen für lange Staus in Kraichtal

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Rorhbrüche sorgen für lange Staus in Kraichtal
Symbolbild

Mehrere Wasserrohre im Stadtgebiet gebrochen

In manchen Teilen Kraichtals kommen die alten Wasserleitungen scheinbar derzeit an ihre Grenzen. Seit Jahresbeginn sind in der Stadt rund 25 Rohre gebrochen, was jedesmal einen enormen Aufwand nach sich zieht. Die Straße muss aufgebrochen, die beschädigte Stelle ausgetauscht und das Loch danach verfüllt und asphaltiert werden. Geschieht dies auf einer wichtigen Verkehrsader, ist der Frust der Anwohner und Anlieger natürlich groß. Vor rund zwei Wochen brach unter der Unteröwisheimer Friedrichstraße auf Höhe der Eisenhutstraße eine Hauptleitung. Diese versorgte glücklicherweise keine Wohnanwesen und konnte schnell abgeklemmt werden. Derzeit laufen jedoch die Reperaturen, weshalb die Friedrichstraße in diesem Bereich voll gesperrt ist. Der Verkehr wird derzeit über die Friedrich-Ebert und die Martin-Luther-Straße umgeleitet. Da der Schwerlastverkehr in den engen Straßen nur bedingt manövrieren kann, staut sich der Verkehr zu Stoßzeiten weit über die Ortsgrenzen hinaus.

Die Stadtwerke gehen von einer Reperaturdauer von einer knappen Woche aus, so dass – läuft alles nach Plan – die Straße Ende der Woche wieder freigegeben werden kann. Das hängt auch von den Temperaturen ab. Bei Werten um 30 Grad dauert die Aushärtung der Asphalt-Schichten naturgemäß länger als normal.  Auch in der Schulstraße in Unteröwisheim sorgt derzeit ein geborstenes Wasserrohr für Behinderungen. Derzeit beschäftigt sich eine Studie mit dem Kraichtaler Rohrnetz. Die Fragestellung lautet: Was ist auf Dauer günstiger: Gebrochene Abschnitte nach Bedarf austauschen oder eine Generalsanierung des Netzes. In jedem Fall werden die beiden Baustellen in Unteröwisheim nicht die letzten sein.

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