Verkehrsmaßnahmen am Knotenpunkt B 35 / B 293 / B 294 bei Bretten
Seit dem 5. Juli 2024 laufen die Sanierungsarbeiten am Knotenpunkt der B 35 / B 293 / B 294 auch bekannt als „Alexanderplatz“ in Bretten. Diese Arbeiten, die durch das Regierungspräsidium Karlsruhe beauftragt wurden, sind nun in die dritte Phase eingetreten. Ziel der Maßnahmen ist nicht nur die Erneuerung der Fahrbahndecke, sondern auch die Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer.
Der zweite Bauabschnitt, der die Sanierung der B 35 in Fahrtrichtung Maulbronn sowie der B 294 Richtung Bretten umfasste, konnte planmäßig am Freitag abgeschlossen werden. Noch am selben Tag wurde die Verkehrssicherung für den dritten und letzten Bauabschnitt eingerichtet. In dieser Phase werden die Fahrspuren der B 35 in Richtung Maulbronn ab dem Knotenpunkt sowie die B 294 aus Bretten kommend erneuert. Zudem soll durch eine Anpassung des Abbiegestreifens die Situation für den Radverkehr weiter verbessert werden.
Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 8. September 2024 abgeschlossen sein.
Am 16. August kam es, wie angekündigt, zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen am Knotenpunkt. Während der Mittagszeit wurde die bisherige Baustellenverkehrsführung aufgelöst und für den neuen Bauabschnitt umstrukturiert. Hierbei wurde die temporäre Ampelsteuerung angepasst und transportable Schutzeinrichtungen versetzt. Die Verkehrsverbindungen bleiben jedoch ähnlich wie im zweiten Bauabschnitt: Die Zufahrt von der Steinzeugstraße auf die B 35 in Richtung Bruchsal bleibt möglich, die Abfahrt von der B 35 in die Steinzeugstraße ist jedoch weiterhin nur aus Richtung Maulbronn möglich.
Für den Fuß- und Radverkehr ist während der gesamten Baumaßnahme eine Umleitung über die Brücke über die B 35 eingerichtet.
Zusätzliche Verkehrsbelastung durch Überschneidung mit Bauarbeiten an der L 571
Durch Verzögerungen bei den Arbeiten an der L 571 im Walzbachtal überschneiden sich die Maßnahmen an beiden Baustellen. Die LKW-Verkehrsführung zum Industriegebiet Wössingen wurde entsprechend angepasst, um die Belastung der betroffenen Verkehrsknotenpunkte zu minimieren.
Anwohner und Pendler sollten jedoch weiterhin mit Einschränkungen rechnen und werden gebeten, die ausgeschilderten Umleitungen zu nutzen.
