100 Migrantinnen, Migranten und Geflüchtete wollen heimischen Landwirten helfen

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Betriebe können sich direkt beim Landratsamt melden

Kreis Karlsruhe. Kurz vor Ostern sind die ersten Erntehelfer aus Rumänien eingetroffen, weitere Helfer sollen in den kommenden Tagen und Wochen kommen. Durch die gelockerten Einreisebeschränkungen für Arbeitskräfte aus Osteuropa wird zwar die Not der hiesigen Landwirtinnen und Landwirten gelindert, jedoch fehlen immer noch helfende Hände. Das Amt für Integration im Landratsamt Karlsruhe hat deshalb in Beratungsgesprächen im Rahmen des Integrationsmanagements auf diese Situation hingewiesen und das Interesse erkundet, in einem landwirtschaftlichen Betrieb mitzuarbeiten. Mit Erfolg: rund 100 motivierte Geflüchtete stehen als potentielle Hilfskräfte zur Verfügung und warten auf einen Einsatz. Landwirtschaftliche Betriebe, die Hilfe benötigen, können sich telefonisch unter 0721/ 936 77 080 oder per Mail an: amt33.integrationinarbeit@landratsamt-karlsruhe.de wenden.

Mitteilung des Landkreises Karlsruhe

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1 Gedanke zu „100 Migrantinnen, Migranten und Geflüchtete wollen heimischen Landwirten helfen“

  1. Das ist schön das es Leute gibt die helfen wollen. Aber ich muß sagen das ich es paradox finde. Die Landwirtschaftlichen Arbeiter die schon jahrelang hier bei den Bauern arbeiten werden nicht reingelassen.
    Zwecks ansteckungsgefahr!
    Aber vor was haben wir Angst?
    Wenn es drum geht bei dem wetter das momentan herrscht ein Bier trinken zu gehen macht sich doch auch keiner Gedanken.
    Wie wäre es, wir gehen alle gemeinsam, besonders die, die es lieben in Gesellschaft zu sitzen gemeinsam auf den Acker, danach eine runde baden im See und dann gemütlich ein bier trinken.
    Wenn doch eh viele jetzt wieder los shoppen wie vorher.
    Da verstehe ich den Sinn nicht.

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