100 Jahre Kino in Bretten

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Jubiläumswoche mit Vortrag und Filmraritäten aus dem Stadtarchiv

Im Sommer vor 100 Jahren eröffnete in der Melanchthonstraße 18 das Zentral-Theater, als erstes ortsfestes Kino der Stadt, seine Pforten. Zum 100jährigen Kinojubiläum veranstaltet der Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten e.V. in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und Kinostar eine Jubiläumswoche, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Der erste Teil der Jubiläumswoche findet am Dienstag, den 22. Oktober um 19.00 Uhr im Kinostar Bretten statt. Zum Auftakt führt Stadtarchivar Alexander Kipphan in die Brettener Kino- und Filmgeschichte ein. Im Anschluss daran werden zwei Filmraritäten aus dem Stadtarchiv gezeigt. Darunter eine Dokumentation über Bretten aus dem Jahre 1962, bei der zwei Hubschrauberpassagiere in Bretten notlanden und die unvorhergesehene Pause nutzen, um die Stadt zu erkunden. Den Abschluss bilden bewegte Bilder vom Landesoffenen-Schau-Frisieren mit Modeschau der Friseurinnung Bretten von 1967. Der Eintritt an diesem Tag ist frei.

Der zweite Teil startet am Sonntag, den 27. Oktober um 11.00 Uhr im Kinostar. Nach einem Glas Sekt läuft ein Film vom ersten Peter- und Paul-Fest nach dem Krieg von 1952. Im Anschluss gibt es „Die Puppe“ zu sehen, einem Stummfilm aus dem Jubiläumsjahr 1919 des Regisseurs Ernst Lubitsch. Die musikalische Umrahmung übernimmt das Jazz-Ensemble Peter-Gropp. Der Unkostenbeitrag für die Matinée mit einem Glas Sekt beträgt 5,00 Euro. Eintrittskarten sind im Vorverkauf bei der Tourist-Info und bei Kinostar Bretten erhältlich.

Pressemitteilung der Stadt Bretten

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