„Wir sind froh, dass wir eine sinnvolle Zwischennutzung des Areals gefunden haben, die für beide Seiten Vorteile bringt“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Derzeit befindet sich die Geschäftsstelle der Malteser Bruchsal in der Friedrichstraße, dort, wo bis vor wenigen Monaten die Bruchsaler Feuerwehr ihren Standort hatte. Für zwei Jahre hat der Rettungsdienst einen Mietvertrag mit der Stadt abgeschlossen. Eine sogenannte Win-Win-Situation für beide Seiten. Die Malteser haben ein Domizil für die Zeit bis zur Fertigstellung ihres Neubaus. Die Stadt hat bis zur finalen Entscheidung über die Nachnutzung des Areals Altes Feuerwehrhaus/ehemalige Synagoge einen Mieter in einer ansonsten leerstehenden Immobilie.
„Wir sind froh und bedanken uns bei der Stadt dafür, dass wir uns auf dieses Mietverhältnis verständigen konnten. Zumal das Gebäude mit seiner Ausstattung für eine Rettungswache ein idealer Standort ist, um die Zeit bis zum Umzug in unsere neue Geschäftsstelle zu überbrücken“, sagt Michael Raab, Stadtbeauftragter Malteser Hilfsdienst Bruchsal. Vor wenigen Wochen hatte Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick die Pläne der Stadt für die Nachnutzung des Areals altes Feuerwehrhaus/ehemalige vorgestellt. Sowohl dem Gemeinderat als auch der Öffentlichkeit präsentierte sie ihr Konzept „Denkort Fundamente“, in das auch Ideen aus der Bürgerbeteiligungsprozessen eingeflossen sind. Als nächster Schritt wird der Gemeinderat die Pläne diskutieren, an dessen Ende die Beschlussfassung stehen wird.
Mitteilung der Stadt Bruchsal