Wenn das Schloss in Flammen steht….

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Kraichtaler Feuerwehr probt den Ernstfall

Alarm im Kraichtaler Stadtteil Unteröwisheim. Die Brandmeldeanlage im alten Schloss hat angeschlagen. Nur wenige Minuten vergehen bis die Feuerwehren aus den Ortsteilen Unter- und Oberöwisheim sowie Neuenbürg vor Ort sind. Keine Sorge, es handelt sich hierbei nur um eine Übung. Im diesjährigen Szenario ist in der Waschküche des Lebenshauses des CVJM ein Feuer ausgebrochen und hat das gesamte Keller- sowie das Erdgeschoss mit dichtem Rauch gefüllt. Mehrere Personen sind im Gebäude eingeschlossen.

Nach einer kurzen Absprache teilen sich die Floriansjünger in zwei Gruppen auf. Gruppe eins rettet über die Leiter die in den oberen Stockwerken eingeschlossenen Personen. Der zweite Trupp dringt unter Vollatemschutz in die dicht verrauchten Räume des Schlosses ein um nach weiteren Opfern Ausschau zu halten. Routiniert und erfahren gehen die Kraichtaler Feuerwehrmänner und Frauen vor. Nach wenigen Minuten ist alles vorbei und die vermissten Personen sicher und wohlbehalten in medizinischer Versorgung

Wie wichtig es ist ein solches Szenario zu proben, sollte spätestens seit dem verheerenden Großbrand im Unteröwisheimer Schloss im März 1989 klar sein. Im Anschluss an die Übung wird das Erlebte noch einmal besprochen um künftige Abläufe weiter zu optimieren. Wir haben des Geschehen mit der Kamera verfolgt.

Wenn das Schloss in Flammen steht....
Die Teilnehmer der Zugübung

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