Sorgenkind Weißhofer-Galerie

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Wie geht es weiter mit Brettens Mini-Mall?

Städte wie Bretten haben es bei der innerstädtischen Entwicklung nicht leicht. Sie würden ihren Bürgerinnen und Bürger gerne ein umfassendes Einkaufserlebnis bieten, sind aber zu klein um die großen Filialisten anzulocken. Durch die enorme Konkurrenz aus dem Internet setzen Media-Markt, H&M und Co.- nur noch auf absolute Top-Lagen, die eine hohe Gewinnmarge versprechen. Die Brettener Weißhofer-Galerie wurde 2014 in den ehemaligen Räumen des Kaufhauses Schneider eröffnet um den Brettenern mehr Einkaufsmöglichkeiten in der Kernstadt zu verschaffen. Doch so richtig gezündet hat der Motor der kleinen Mini-Mall bisher noch nicht. Ein Biomarkt ging, ein anderer kam. Ein Cafe ging, ein anderes kam – der Modemarkt im Untergeschoss sowie der Elektrofachmarkt auf den mittleren Ebenen sind quasi „The Last Man Standing“. Denn der große Intersport-Markt im Obergeschoss ist zwischenzeitlich Geschichte. Nur gähnende Leere dort wo noch vor Kurzem Jogginghosen und Laufschühe über den Tresen gingen.

Noch laufen mehrere Gespräche mit potentiellen Nachmietern. Wunschkandidat wäre wieder ein Sportfachmarkt oder ein ähnlicher Frequenzbringer. Für den Fall das ein solcher nicht gewonnen werden kann, schwebt dem Oberbürgermeister schon ein möglicher Plan B. Mehr dazu im Film.

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