Östringer Nationalfeiertage bei Kaiserwetter
Am Samstagabend legte der St.-Ulrichs-Jahrmarkt in Östringen einen guten Start hin. Schon zum traditionellen Fassbieranstich durch Bürgermeister Felix Geider, der einmal mehr mit einem einzigen Schlag dem kühlen Gerstensaft seinen Weg in den Maßkrug bahnte, hatte sich viel Publikum auf dem Kirchbergplatz zwischen Rathaus und Pfarrkirche eingefunden. Mit weithin tönenden Böllerschüssen kündeten die Schützen der Östringer Schützengilde vom Hummelberg aus vom Beginn des Marktspektakels.
Vor dem ersten kühlen Schluck freute sich der Bürgermeister, dass der „Eschdringer Marrigd“ unverändert guten Zuspruch erfährt und dankte dabei insbesondere den mitwirkenden Ortsvereinen für ihr besonderes Engagement bei der Zusammenstellung eines abwechslungsreichen und unterhaltsamen Rahmenprogramms.
In den Straßen und Gassen im Stadtzentrum hatten die Händler aus nah und fern wie alljährlich ihre schmuck ausstaffierten Stände und Buden aufgestellt und von den Open-Air-Bühnen der Vereine auf dem Kirchberg, im Kindergartenhof sowie am Steinacker gab es ein vielseitiges Musikangebot, bei dem jeder etwas finden konnte.
Am Sonntag ging es zur Mittagszeit mit Blasmusik von den Oldies des Musikvereins munter weiter. Am Montagabend gab es im Kindergartenhof beim Musikverein besten Feierabend-Jazz mit den Lion Square Stompers und im Anschluss die Blaskapelle des Musikvereins Eichelberg. Beim Kraftsportverein am Steinacker rockte die ZAP-Gang und auf dem Kirchbergplatz stand zeitgleich die Rock-Pop-Formation Fate auf der Bühne. Ihren Abschluss fanden die Östringer „Nationalfeiertage“ am Dienstagabend, als der Jahrmarkt mit einem geselligen Beisammensein der Einheimischen asuklang.
Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen