So geht es an den Schulen nach den Osterferien weiter

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Präsenzunterricht wird vorübergehend ausgesetzt

Die Infektionszahlen im Bund sowie im Land steigen unbeirrt weiter. Das Kultusministerium Baden-Württemberg passt daher nun das Vorgehen an den Schulen in Baden-Württemberg an. So wird es in der Woche nach den Ferien, in der Zeit vom 12. bis zum 16. April keinen Präsenzunterricht geben, sondern ausschließlich Fernunterricht.

In der Folgewoche ab dem 19. April, ist dann Wechselunterricht angedacht, zumindest wenn die Infektionszahlen dies zulassen. Die Klassen würden in diesem Fall abwechselnd in der Schule und via Homeschooling unterrichtet werden. Die genauen Rahmenbedingungen für den Unterricht ab dem 19. April, will das Kultusministerium aber zu einem späteren Zeitpunkt gesondert bekannt geben. „Es war mir wichtig, dass Schulen, Lehrkräfte, Eltern und die Schülerinnen und Schüler noch vor Ostern Klarheit darüber haben, wie es nach den Ferien weitergeht“, so Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann zu dem nun bekannt gewordenen Fahrplan für die erste Woche nach den Osterferien. Ausnahmen soll es hierfür insbesondere für die Prüfungsklassen und für sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren geben.

Tests werden verpflichtend

So viel scheint jetzt schon sicher: Spätestens ab dem 19. April sollen Corona-Tests Voraussetzung für den Schulbesuch und die Notbetreuung werden. Weitere Informationen zur Testpflicht und zur Umsetzung der Testungen erhalten die Schulen, sobald die Landesregierung über die entsprechende Kabinettsvorlage abschließend entschieden hat, so das Ministerium hierzu in der kürzlich versandten Information an die Medien.

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