Weiteres Elektroauto wird in Odenheim stationiert
Der Östringer Gemeinderat beschloss bei seiner jüngsten Sitzung am Dienstagabend mit einmütigem Votum die Beschaffung eines weiteren Elektromobils, das seinen Betriebsstandort am Odenheimer Bahnhof bekommen soll.
Bereits seit Anfang 2017 sind in Östringen im Rahmen einer vom baden-württembergischen Umweltministerium geförderten Gemeinschaftsaktion mit der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG) zwei „Stromer“ unterwegs. Eines dieser Fahrzeuge wurde von der Stadt beschafft und ist seither beim Rathaus auf dem Kirchbergplatz stationiert und das andere im Gewerbegebiet Zulass auf dem Firmengelände von Essenpreis Haustechnik.
Wie die beiden Östringer Elektroautos steht auch das demnächst in Odenheim beheimatete weitere Elektrofahrzeug im Wege eines Car-Sharing-Konzepts zur Nutzung durch die Allgemeinheit zur Verfügung. Dazu wird nun zunächst im Nahbereich des Bahnhofs auf einer geeigneten Fläche eine Ladestation mit entsprechender technischer Infrastruktur eingerichtet.
Wie die Verwaltung jetzt bei der Gemeinderatssitzung informierte, wurden mit dem Östringer e-Car, einem Renault Zoe, im vorigen Jahr über 12.000 Kilometer zurückgelegt, darunter Privatfahrten von deutlich mehr als 6.000 Kilometern sowie außerdem dienstliche Fahrten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung.
Das neue e-Mobil für Odenheim wird mit vollen Batterien eine Reichweite von rund 250 Kilometern haben. Die Ladesäule wird von den Stadtwerken Bruchsal installiert, die das Modul in der Betriebsphase auch mit Elektrizität versorgt und zudem die Abrechnung mit den Nutzern vornimmt. Potentielle Zielgruppe für die Nutzung des neuen Elektroautos sind.
Redaktion: Wolfgang Braunecker