Unter bestimmten Voraussetzungen wird auch der Fahrdienst übernommen
‹In Östringen vermittelt die Stadtverwaltung Einwohnerinnen und Einwohnern, die sich gegen das Coronavirus impfen lassen wollen, auf Wunsch die Hilfestellung von Ehrenamtlichen. Zuletzt hatten sich im Rathaus etliche Bürgerinnen und Bürger mit Anfragen rund um die Corona-Impfung gemeldet. So wurde verschiedentlich die Sorge geäußert, bei der Impfung nicht berücksichtigt zu werden, weil die eigenen Versuche, einen Impftermin zu buchen, bisher vergeblich waren, weil den betreffenden Personen kein Internetzugang zur Verfügung steht, weil sie ohne E-Mail-Adresse oder Mobiltelefon nicht weiter wussten oder weil sie mit dem digitalen Buchungsvorgang nicht zurechtgekommen sind.
Über die neue städtische Corona-Impf-Hotline mit der Rufnummer 07253/207-340 ist nun ab heute die Möglichkeit geboten, sich über die Stadtverwaltung ehrenamtliche Unterstützung bei der Reservierung des persönlichen Impftermins zu besorgen. Für diese Hilfsinitiative haben sich Bürgerinnen und Bürger aus allen Östringer Stadtteilen gemeldet und ihre unentgeltliche Hilfestellung angeboten.
Unter bestimmten Voraussetzungen können Ehrenamtliche aus der Kraichgaustadt impfberechtigte Personen auch mit einem Fahrdienst zu einem Impfzentrum in der Region unterstützen, darauf wies die Stadtverwaltung nun ebenfalls hin. Nähere Informationen zur Corona-Impf-Hotline der Stadt Östringen, die im Rathaus von der Integrationsbeauftragten Daniela Blech-Straub und der Bundesfreiwilligen Helen Hanke organisiert wird, sind auf der kommunalen Website www.oestringen.de verfügbar.
Von Wolfgang Braunecker / Stadt Östringen