Groß war am vergangenen Dienstag die Einigkeit der Brettener Gemeinderäte darüber, dass der Bedarf an Bandbreite nicht erst seit der Corona-Pandemie stark gestiegen ist. Entsprechend wohlwollend nahm das Gremium – genau wie auch die Verwaltung – das Angebot der Deutschen Glasfaser Wholesale GmbH zur Kenntnis, den Glasfaserausbau in den nördlichen Brettener Stadtteilen Bauerbach, Büchig und Neibsheim eigenwirtschaftlich voranzutreiben.
Zunächst geht es nun um die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen dem Unternehmen und der Stadt Bretten, in dem das weitere Vorgehen und insbesondere auch die Details für die Bauphase geregelt sind. Die Entscheidung des Gemeinderats, die Verwaltung zu beauftragen und zu ermächtigen, diesen Vertrag zu unterschreiben, fiel einstimmig. Ist der Vertrag unterschrieben, kann die Deutsche Glasfaser in einer Vermarktungsphase mit der Nachfragebündelung starten. Wird das Quorum von 33 Prozent der Haushalte erfüllt, können Planung und Ausbau des Netzes beginnen. Nachdem schon alle anderen Stadtteile sowie die Kernstadt durch die BBV mit Glasfaser versorgt sind oder gerade werden (Dürrenbüchig), wäre dann das gesamte Brettener Stadtgebiet breitbandtechnisch auf dem neuesten Stand.
Mitteilung der großen Kreisstadt Bretten