Flugzeugabsturz in Bruchsal – Ehemaliger Landtagskandidat von “Die Partei” unter den Toten

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Bei dem Absturz kamen der 32-Jährige Christian Lutz, seine Mutter und ihr Gefährte ums Leben

Wie die Frankfurter Rundschau und der Merkur berichten, handelt es sich bei den drei Opfern des Flugzeugunglücks vom vergangenen Wochenende in Bruchsal, um den 32-Jährigen Ickinger Christian Lutz, der für “Die Partei” 2018 für den Bayerischen Landtag kandidierte, seine 60-jährige Mutter sowie deren 80-jährigen Lebensgefährten.

Nach Informationen der beiden Zeitungen lebte Christian Lutz im Ickinger Ortsteil Irschenhausen in der Nähe des Starnberger Sees bei Wolfratshausen, was viele wohl durch die Fernsehserie “Hubert und Staller” geografisch besser einordnen können. 2016 gründete der für die Stadt München tätige IT-Fachmann den Kreisverband Geretsried der von der Satirezeitschrift Titanic ins Leben gerufenen Partei, so FR und Merkur weiter. Der Mitbegründer und Europaabgeordnete Martin Sonneborn kondolierte heute dem von seinen Freunden nur Lulu genannten Christian Lutz auf seinem offiziellen Facebook Kanal.

Die genaue Unglücksursache für den tragischen und folgenreichen Absturz auf dem Gelände des Bruchsaler Baumarktes sind derzeit noch nicht vollständig geklärt. Die Überreste der Verstorbenen werden zur Stunde von der Gerichtsmedizin untersucht, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung begutachtet dazu die Wrackteile der Maschine. Seitens der Polizei wurde für die gesamten Untersuchungen eine fünfköpfige Ermittlungsgruppe eingesetzt.

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